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Wer bei „Call of Duty“ schummelt, muss künftig ohne Waffe auskommen

„Call of Duty“ hat immer wieder mit Cheatern zu kämpfen. In den Teilen „Vanguard“ und „Warzone“ gibt es aus diesem Grund jetzt eine Erweiterung des Anti-Cheat-Systems von Ricochet.

2 Min.
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Bei „Call of Duty“ versuchen Spieler immer wieder, auf illegale Weise Ruhm und Ehre zu erlangen. (Foto: dpa)

Das Team Ricochet wird von Publisher Activision eingesetzt, um Betrügern im beliebten Shooter „Call of Duty“ das Handwerk zu legen. Dafür entwickelt Ricochet immer wieder neue Tools, um das Cheaten einzudämmen. Jetzt hat das Team eine weitere Anti-Cheat-Maßnahme veröffentlicht.

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Die neue Maßnahme ist Teil der „Mitigation Toolbox“ und soll Cheater im wahrsten Sinne des Wortes entwaffnen. Mit dem neuen Tool werden den Betrügern nämlich die Waffen entrissen und sie werden sogar daran gehindert, in den bloßen Faustkampf überzugehen, wenn die Anti-Cheat-Software sie erwischt. Gewalt ist für sie keine Lösung mehr, ihnen bleibt nur noch weglaufen und verstecken – was den Spielspaß nicht unbedingt nach oben treiben sollte.

Cheater sollen bewusst im Spiel gehalten werden

Damit geht das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Cheatern und Entwicklern in eine neue Runde. Wie das Ricochet-Team in seinem Juni-Bericht schreibt, ist jede Anti-Cheat-Maßnahme nur eine Übergangslösung, denn auch die Cheater sind technisch begabt und kreativ und finden immer wieder neue Wege, um sich auf illegale Weise in der „Call of Duty“-Umgebung Vorteile zu verschaffen.

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„Worin wir besser werden, ist die Geschwindigkeit, mit der wir erkennen können, wenn Spieler Dinge tun, die sie nicht tun sollten. Wenn ein böser Akteur entdeckt wird, wird ihm etwas aus der Toolbox entgegengebracht“, schreibt das Team in einem Blogbeitrag. Danach folgt eine Datenanalyse, um zukünftige Eingriffe dieser Art noch früher und schneller verhindern zu können. „Wir stärken unsere Systeme kontinuierlich, während wir neue Daten erfassen, analysieren und zusätzliche Änderungen implementieren. Einfach ausgedrückt, wir arbeiten ständig daran, Betrug zu bekämpfen“, heißt es weiter.

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Wer sich jetzt die Frage stellt, warum entlarvte Betrüger nicht komplett gesperrt werden, sondern ihr Handeln lediglich eingeschränkt wird, für die hat das Team eine Antwort parat: Cheater werden bewusst im Spiel gehalten, damit ihre Taktiken vollständig analysiert und so die Sicherheit weiter gestärkt werden kann. Auch ein Stück Schadenfreunde schwingt in der Mitteilung mit: „Betrüger fühlen sich aus irgendeinem Grund überlegen, wenn sie Software verwenden, um Spiele zu gewinnen. Wenn die Einschränkungen sie treffen, verwandeln sich diese euphorischen Gefühle, die falschen Besten zu sein, in herrliche Schmerzen des Ärgers. Wir haben die Clips gesehen.“

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