Abe Haskins vom Youtube-Kanal Abe’s Projects hat einen funktionierenden Pokédex gebaut, der dem Pokémon-Anime nachempfunden ist. Das Gerät ist in der Lage, Pokémon in der realen Welt mithilfe von ChatGPT zu identifizieren.
Zwar funktioniert die Identifizierung nicht unter allen Umständen fehlerfrei, aber in vielen Situationen erweist sich der Pokédex als zuverlässig. Haskins hat das Gerät komplett eigenhändig zusammengesetzt.
Im Gespräch mit Gizmodo hat er verraten, dass sein Ziel war, einen Pokédex zu erschaffen, der dem Gerät aus dem Anime äußerlich ähnelt. Außerdem wollte er, dass er Pokémon identifizieren kann und dass die Stimme des Pokédex der des Originalsprechers nahe kommt.
Daraus besteht der Pokédex
Die rote Hülle des hausgemachtem Pokédex‘ wurde mit einem 3D-Drucker hergestellt. In diesem Gehäuse finden sich alle essenziellen Komponenten wieder: ein Bildschirm, ein Akku, eine Kamera und ein Lautsprecher.
Für die Identifikation der Pokémon setzt Haskins auf ChatGPT 4. Die künstliche Intelligenz analysiert Pokémon und ordnet sie mithilfe einer Pokémon-API korrekt zu, indem sie die Analyseergebnisse mit einer Datenbank abgleicht. Die Programmierung der Software stellte sich als besonders herausfordernd heraus, da Haskins auf einige Schwierigkeiten stieß.
Ein weiteres Feature ist die Stimme des Pokédex, die ebenfalls mithilfe von KI erzeugt wurde. Hierfür nutzte Haskins das Tool PlayHT, um die Stimme des Originalsprechers nachzuahmen, was größtenteils gut gelungen ist.
Pokédex funktioniert meistens
Am Ende ist es Haskins gelungen, einen funktionierenden Pokédex zu kreieren. In seinem Video demonstriert er, wie das Gerät ein Pokémon sowohl anhand einer Plastikfigur als auch eines Bildes auf dem Computer korrekt identifiziert.
Allerdings zeigt sich der hausgemachte Pokédex bei der Erkennung eines Plüsch-Pokémons überfordert und scheitert daran, es korrekt zu identifizieren. Trotzdem ist Haskins‘ Pokédex ein cooles Gadget, das besonders für Pokémon-Fans interessant sein dürfte.
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