Die Arbeit aus dem Homeoffice hat viele Vorteile: Zeitersparnis durch wegfallende Arbeitswege, erholsame Pausen durch einen Powernap. Zu den Nachteilen gehört allerdings, dass soziale Beziehungen in den Hintergrund rücken.
Wenn Kontakt besteht, dann zumeist nur im Online-Meeting. Das wiederum soll so effizient wie möglich sein. Es gibt immerhin eine Agenda abzuarbeiten! Um sich als Team nicht komplett zu verlieren, greifen viele Führungskräfte auf Eisbrecherfragen zurück.
Eisbrecherfragen: Dieser Generator kennt sie alle
Das Meeting startet mit einer persönlichen Frage in die Runde, die auflockern und im besten Fall ein Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Teilnehmenden fördern soll. „Welches Tier wärst du heute?“ könnte so eine Frage lauten – sie regt die Abstraktionsfähigkeit an und fordert zur Selbstreflektion heraus.
Die Frage nach dem Tier ist ein Klassiker. Sind alle Klassiker einmal durchgespielt, müssen Verantwortliche aber auch mal kreativer werden, um auf neue Eisbrecherfragen zu kommen.
Wen das überfordert, der kann auf einen digitalen Helfer zurückgreifen: Der Check-in-Generator von Daresay hilft, wenn es mal schnell gehen muss und die Einfälle fehlen.
Eisbrecher von der schwedischen Digitalagentur: So können die Fragen aussehen
Daresay ist eine schwedische Digitalagentur, die Unternehmen bei der digitalen Transformationen ihres Geschäftsmodells unterstützt. Selbstredend, dass damit auch die Unternehmenskultur gemeint ist.
Und das bekommen Nutzerinnen und Nutzer vorgeschlagen: „Unter allen weltlichen Besitztümern: Was würde dir besonders schwerfallen, aufzugeben?“ Eine spannende Frage, die einerseits viel über den Charakter des Antwortenden verrät, andererseits auch die Zuhörenden zur Selbstreflektion bewegt – würde mir das auch fehlen?
Eine weitere Frage lautet: „Welchen Erfolg hast du zuletzt eingefahren?“ Ebenfalls eine spannende Frage, die, vor allem auf das Unternehmen gemünzt, einen Einblick in aktuelle Projekte und Leistungen gewährt – und im besten Fall auch dem Prozess dahinter etwas beleuchtet.
Ein drittes Beispiel: „Was schätzt du an deinen Kollegen am meisten?“ Eine vor allem wertschätzende Frage, die sogar noch weitergesponnen werden und dann in Dankbarkeit gegenüber einer konkreten Person münden kann.