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Striktes Smartphone-Limit für Kinder in China: So kurz soll die Bildschirmzeit ausfallen

Heutzutage verbringe Kinder sehr viel Zeit vor dem Bildschirm – egal ob Smartphone, Tablet oder Laptop. In China will die Regierung deshalb die Bildschirmzeit des Nachwuchses drastisch regulieren.

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In China soll die Bildschirmzeit für Kinder beschränkt werden. (Foto: aodaodaodaod / Shutterstock)

Die chinesische Regierung plant, die Smartphone-Bildschirmzeit für Kinder auf maximal zwei Stunden pro Tag zu begrenzen. Die Vorschläge wurden von der Cyberspace Administration of China, kurz CAC, vorgelegt und sollen die Abhängigkeit von Apps und Smartphones bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren eindämmen.

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Der Regelentwurf sieht vor, dass Smartphones über einen speziellen „Minor-Modus“ für Personen unter 18 Jahren verfügen sollen. Dieser Modus, der von den Eltern aktiviert werden kann, regelt den Zugriff auf Inhalte entsprechend des Alters des Kindes. Kinder unter acht Jahren dürfen das Gerät demnach nur 40 Minuten pro Tag nutzen, während Kinder zwischen 9 und 16 Jahren auf eine Stunde begrenzt werden. Jugendliche zwischen 16 und 17 Jahren können das Smartphone maximal zwei Stunden am Tag verwenden.

Müssen Apple und Google handeln?

Die vorgeschlagenen Regeln sollen auch sicherstellen, dass Inhalte, die Kindern zugänglich gemacht werden, altersgerecht sind. So sollen beispielsweise Kindern unter drei Jahren primär Lieder und andere audiobezogene Inhalte gezeigt werden, während Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren auch Zugriff auf Bildungs- und Nachrichteninhalte erhalten können.

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Allerdings gibt es auch noch einige offene Fragen. Unklar ist beispielsweise, ob die Verantwortung für die Implementierung des Modus bei den Geräteherstellern oder den Betriebssystemanbietern liegt. Unternehmen wie Apple und Google müssten demnach möglicherweise Anpassungen vornehmen, um den Regelungen gerecht zu werden. Die in China tätigen Technologiegiganten beobachten die Situation laut CNBC jedenfalls genau, da die Regulierungen Auswirkungen auf ihre Geschäftsmodelle haben könnten.

Eltern in China könnten diese Schritte der Regierung durchaus positiv aufnehmen, da viele von ihnen bereits mit Problemen bei der Filterung und Kontrolle von Online-Inhalten für ihre Kinder zu kämpfen haben.

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