Einige Chromecast-Modelle funktionieren plötzlich nicht mehr: Was Google zu den Problemen sagt

Im vergangenen Jahr hat Google angekündigt, die Chromecast-Reihe einzustellen. Mittlerweile hat der Google TV Streamer (hier im Test) die Nachfolge der kleinen Streaming-Geräte angetreten. Trotzdem hat Google versprochen, einige ältere Chromecast-Geräte weiter mit Updates zu versorgen und den Support aufrechtzuerhalten. Einige Nutzer:innen haben jetzt Angst, dass dieses Versprechen ein plötzliches Ende gefunden hat.
Ältere Chromecast-Geräte funktionieren nicht mehr
Wie 9to5Google berichtet, mehren sich die Meldungen von betroffenen Chromecast-Nutzer:innen, deren Streaming-Geräte plötzlich nicht mehr funktionieren. Sie bekommen eine Fehlermeldung angezeigt, in der „Nicht vertrauenswürdiges Gerät“ angezeigt wird. Darunter steht „Das Gerät konnte nicht verifiziert werden. Das könnte an einer veralteten Geräte-Firmware liegen“.
Offenbar sind von dem Fehler zwei Chromecast-Generationen betroffen: der Chromecast (2. Gen) sowie der Chromecast Audio. Chromecast-Nutzer:innen haben schon die verfügbaren Updates auf ihre Geräte heruntergeladen. Wird die Fehlermeldung geschlossen, können Nutzer:innen trotzdem nicht fortfahren. Auch andere Workaround-Versuche blieben bisher erfolglos.
Neuere Modelle wie der Chromecast der dritten Generation oder der Chromecast Ultra sind wohl nicht von dem Problem betroffen. Viele Nutzer:innen spekulieren, dass Google plötzlich den Support für die alten Streaming-Geräte eingestellt haben könnte. Schon seit Mai 2023 unterstützt der Herstellerdie erste Generation der Chromecasts nicht mehr.
Allerdings funktionieren selbst die nicht mehr offiziell unterstützten Geräte auch noch heute. Sie bekommen lediglich keine Updates mehr. Ein betroffener User hat bei Google nachgefragt und die Antwort erhalten, dass das Unternehmen die Chromecast-Probleme mitbekommen hat und wohl an einer Lösung arbeitet. Wie lang die Behebung des Chromecast-Fehlers dauern könnte, verriet Google aber nicht. Dementsprechend müssen sich betroffene Chromecast-User:innen vorerst gedulden.