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Coincub Studie: Deutschland das kryptofreundlichste Land der Welt

Laut einer Studie von Coincub ist Deutschland aktuell das kryptofreundlichste Land der Welt. Im Vorjahr reichte es noch für Rang vier.

Von Bitcoin 2Go
1 Min.
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(Bild: Sergey Nivens / Shutterstock)

In der EU sorgten zuletzt zwei Gesetzesentwürfe für viel Aufsehen im Kryptowährungssektor. Zunächst war da der MiCa-Entwurf, der beinahe ein komplettes Dienstleistungsverbot für Proof-of-Work-basierte Kryptowährungen beinhaltet hätte. Kaum wurde ein mögliches Verbot abgewendet, statt schon das nächste potenzielle auf der Matte: ein Quasi-Verbot privater Wallets. Zudem sollen bald schon Transaktionen ab 1.000 US-Dollar an die Aufsichtsbehörden gemeldet werden. Das schränkt vor allem zahlreiche Krypto-Unternehmen ein, die ihre Dienste vorwiegend innerhalb der EU anbieten. Dabei schienen einige EU-Länder aktuell auf dem richtigen Weg zu sein. Laut einer Studie von Coincub habe vor allem Deutschland große Sprünge gemacht, was die Adoption von Kryptowährungen angeht. Deutschland sei sogar das kryptofreundlichste Land der Welt – noch vor Singapur. Bezogen ist die Auswertung auf das erste Quartal von 2022.

Deutschland im Vorjahr noch Platz 4

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Coincub ermittelt bereits seit Jahren das kryptofreundlichste Land der Welt. Wurden früher überwiegend Gesetzgebungen für die Bewertung herangezogen, geht es mittlerweile auch vor allem um die Adoption durch große Unternehmen. So wurde insbesondere die Tatsache, dass die Sparkassen-Finanzgruppe zum Ende des vergangenen Jahres bekannt gab, an einer eigenen Krypto-Wallet zu arbeiten und ggf. den Handel mit Bitcoin einzuführen, positiv aufgenommen.

Singapur, Vorjahreserster, fällt auf den zweiten Rang zurück. Das liege vor allem daran, dass der Staat trotz vieler kryptofreundlicher Gesetze zuletzt gegen einige nicht regulierte Krypto-Automaten vorgegangen war und ein Werbeverbot für diese aussprach.

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Portugal nicht in Top 10

Andere Länder, die ihr kryptofreundliches Profil verbessert haben, sind die Niederlande, Frankreich und Spanien. Coincub sagte, dass sie aufgestiegen sind, weil sie alle eine positive Haltung gegenüber der Branche gezeigt haben. Darüber hinaus stieg die Zahl der Krypto-Transaktionen und die Gründung von Blockchain-Startups. Etwas überraschend dürfte sein, dass Portugal nicht in der Top 10 vertreten ist. Dabei gilt Portugal in Europa prinzipiell als kryptofreundlich, da Kryptowährungen als Währungen betrachtet werden und daher keine Steuern auf diese anfallen.

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