Conrad Connect dampft Preise seiner Smarthome-Plattform ein
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Der Trend im Smarthome geht eindeutig dazu, Geräte nicht mehr nach Hersteller oder Protokoll auszusuchen, sondern nach Funktionalität und Optik. Das hatten sich die Hersteller zunächst nicht so vorgestellt. Sie hatten lange geglaubt, sie könnten sich kleine „Walled Gardens“ bauen, in denen nur ihre eigenen Geräte funktionieren würden.
Herstellerübergreifende Smarthomes sind der Trend der Zukunft
Heutzutage gewinnen jene Anbieter die meisten Kunden, die ihre Geräte interoperabel halten oder wenigstens so aufgebaut haben, dass sie in Steuerungssysteme Dritter eingebaut werden können. Ein solches bietet Conrad Connect an. Das gleichnamige System erlaubt es, intelligente Geräte, Apps und Services von über 130 Marken herstellerübergreifend zu vernetzen und Abläufe zu automatisieren.
Nachdem Conrad Connect sein System zunächst auf Geschäftskunden fokussiert hatte, erkennt der Anbieter nun immer deutlicher den Trend zur herstellerübergreifenden Vernetzung auch im Privatkundensegment. Dort liegt der Preispunkt aber stets tiefer als im Geschäftskundensegment.
Wohl nicht zuletzt, um seine Marktanteile schnell zu steigern, hat sich Conrad Connect nun dazu entschlossen, seine Preise regelrecht einzudampfen und die Leistungen im Gegenzug deutlich nach oben zu fahren.
Smarthome mit Conrad Connect wird deutlich billiger
Am 6. August 2021 führt Conrad Connect zwei besser ausgestattete und gleichzeitig preisgünstigere Abo-Tarife* ein. Neben den klassischen Funktionen für Szenengestaltung und Heimautomatisierung enthalten die auch Kontingente an individualisierbaren Dashboards und Raumplanern. Darüber hinaus lassen sich die Pakete individuell um Add-ons und Services wie etwa um die Durchsagenfunktion „Sonos Talks“ erweitern.
Das monatliche Premium-Abonnement kostet mit bis zu zehn verknüpfbaren Apps und Geräten statt bisher rund sechs nur noch zwei Euro. Es enthält jetzt zwei statt einem Raumplaner. Damit können Nutzende die Aufstellorte ihres Smarthome-Zubehörs visualisieren. Die Zahl inkludierter Automatisierungsprojekte steigt von drei auf fünf. Teilen Nutzende ein solches Projekt mit der Community, bekommen sie ein zusätzliches geschenkt.
Wer mehr Automatisierung benötigt, greift zum Power-Abo. Das kostet ab August rund fünf statt bisher rund 24 Euro pro Monat. Wer sich für eine jährliche Zahlung entscheidet, bekommt zwei Monate des Zeitraums geschenkt. Dann liegt der Preis für das Premium-Abonnement bei rund 20 und der für das Power-Abo bei rund 50 Euro. Neben den Abo-Preisen werden zusätzliche Add-ons und Services günstiger.
Conrad Connect begründet die Preissenkungen mit reduzierten Betriebskosten für die Smarthome-Plattform. Diese würden voll an den Kunden weitergegeben, so das Unternehmen in einer Pressemitteilung.