Container-Dienst Kubernetes erhält letztes Update des Jahres

Container-Dienst Kubernetes in 1.23 erschienen. (Bild: Aun Photography / Shutterstock)
Eines der wesentlichen stabilisierten Features dürfte der in Version 1.20 eingeführte Dual-Stack-Betrieb sein, der es erlaubt, in einem Cluster beliebige Pods und Dienste sowohl mit IPv4- als auch mit IPv6-Adressen auszustatten.
Zu beachten ist, dass die einzelnen Pods und Dienste im Standard trotzdem mit nur einem Protokoll arbeiten. Zudem wird der Dual-Stack-Betrieb nicht verpflichtend, sondern bleibt rein optional.
Ebenfalls stabilisiert wurden der horizontale Pod-Autoscaler und die generischen Ephemeral Volumes zur Speicherung flüchtiger oder höchstens kurzlebiger Daten, im Gegensatz zu den Persistent Volumes für die dauerhafte Speicherung. Neu ist die serverseitige Validierung von Feldern und die Anbindung an die OpenAPI v3. Die serverseitige Feld-Validierung gibt Warnungen zurück, wenn Kubernetes-Objekte unbekannte oder doppelte Felder enthalten.
Insgesamt elf stabilisierte und 19 neue Funktionen sowie 17, die den Schritt von der Alpha- zur Betaphase nehmen, stellen die Entwickelnden im Blogbeitrag zum Release vor. Wie immer werden einige Features als veraltet (deprecated) gekennzeichnet – verbunden mit der Empfehlung, sie nicht mehr zu verwenden. Dazu gehört der FlexVolume-Treiber, der durch das Container Storage Interface (CSI) ersetzt werden soll.
Alle Neuerungen und Änderungen in Kubernetes 1.23 finden Interessierte im Kubernetes-Blog.
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