Corona pusht Digitalisierung: Weihnachtsmann ruft Kinder per Zoom an
Natürlich ist das Virus nicht wirklich der Grund für die neue Kommunikationsform des bärtigen Wohltäters, denn Laut Dr. Anthony Fauci, Experte für Infektionskrankheiten, besitzt der Weihnachtsmann eine angeborene Immunität gegen Covid-19 und kann daher auch dieses Jahr durch die Schornsteine rutschen. Aber es gibt eine technische Neuheit beim Weihnachtsmann zu Hause: Da er neuerdings daheim am Nordpol und auf seinem Schlittern aber über WLAN verfügt, kann er jetzt zusätzlich virtuell nach Hause kommen!
Das in Großbritannien angesiedelte Projekt „Santa at Home“ stellt dafür die Plattform zur Verfügung. Bis zum 24. Dezember bringt es bis zu sechs Kinder, eine unlimitierte Anzahl von Erwachsenen und den Weihnachtsmann in Zoom-Calls zusammen. Die Gespräche sollen bis zu zwölf Minuten dauern. Anschließend weiß der Mann mit dem roten Mantel nicht nur, wie brav die Kinder waren und was sie sich wünschen, sondern auch, wie gut die Ausstattung zu Hause funktioniert. Für den in Corona-Zeiten Videokonferenz-geschulten Nachwuchs gibt es noch ein schönes Detail obendrauf: Der Weihnachtsmann taucht ab dann in ihrer Liste der Zoom-Kontakte auf.