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Ratgeber

Coworking-Days – freies Arbeiten unter Anleitung

Coworking-Days sind kleine, monatlich stattfindende Events in verschiedenen Städten. Hier wird aktiv zusammengearbeitet, Freiberufler treffen Startups und Entrepreneure. Für die Teilnehmer sind die Veranstaltungen kostenlos.

Von Katsche P. Platz
2 Min.
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Zu voll. Hier müssen digitale Prozesse ran. (Foto: Shutterstock)

Zusammen geht alles einfacher. Natürlich! Das ist nicht nur die Idee von Coworking, sondern von Vernetzung, von Gemeinschaft schlechthin. Weil noch mehr zusammen oft auch noch besser ist und auch bei digitalen Nomaden gerne mal der Alltag einzieht, gibt es die Coworking-Days. Das ist kein einzelner Tag im Jahr, den sich fleißige Social-Media-Leute jetzt im Redaktionsplan eintragen, sondern sehr viele Tage an vielen unterschiedlichen Orten der Welt.

So kann ein Tag aussehen – muss er aber nicht

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An bestimmten Tagen im Monat und in immer anderen Coworking-Spaces der jeweiligen Stadt finden kostenfreie Sessions statt, die eifrig durchgetaktet sind. Gemeinsames Frühstück um 9 Uhr mitsamt kurzer Vorstellungsrunde, die erste Powersession von 10 Uhr bis um 11 Uhr, dann ein Online-Seminar und das gemeinsame Mittagessen. Noch eine Powersession, ein Talk zum Thema Zeiteinteilung und zum Feierabend noch ein paar Tacos und Bier. So schnell kann ein Tag rum sein.

Die Idee dazu kam dem Gründer Simon Lewis, als es in Athen noch keine Coworking-Spaces gab und es ihm einfach zu einsam und unproduktiv wurde. Mit gemeinsamem Brainstorming und anschließendem Power-Walk am Strand fing es an.

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Vernetzung in alle Richtungen

In Berlin, Stellenbosch, Kuala Lumpur, Los Angeles, Athen oder auch auf Mauritius wollen die Veranstalter „sozialer“ miteinander arbeiten und so Barrieren brechen, die oft entstehen, wenn man einfach nur im immer gleichen Büro sitzt. Miteinander statt nebeneinander ist die Devise. Geladen sind zudem nicht nur digitale Nomaden oder sonstige Freiberufler, sondern auch Startups und Entrepreneure. Die Vernetzung soll vielschichtig sein. Potenzielle Angebote sollen auf potenzielle Nachfrage treffen. Ein bisschen Jobbörse also, etwas raus den üblichen Kreisen. Künftig soll auch zwischen den Städten für mehr Vernetzung gesorgt werden.

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Ein erfolgreiches städteübergreifendes Projekt, das bei einem Coworking-Day entstanden ist, ist Swap Capetown for London. In London konnte sich Kapstadt als interessantes Startup-Hub präsentieren. Im Gegenzug gab es für einige Besucher eine kostenlose Reise nach Kapstadt zu gewinnen, mitsamt Teilnahme an einer Startup-Konferenz.

Kosten und weitere Vorteile

  • Für die Teilnehmer eines Coworking Day entstehen keinerlei Kosten – ein Garant für rege Teilnahme.
  • Für die gastgebenden Coworking-Spaces ist es eine gute Möglichkeit, die Bude vollzukriegen und sich von der besten Seite zu zeigen. Regelmäßig bleiben dabei einige Kunden hängen – allein schon durch die PR –, denn die lokalen Organisatoren sind meist exzellent vernetzt.
  • Organisator kann übrigens jeder werden, der sich den Werten verschreibt und hinreichende Zuverlässigkeit glaubhaft machen kann. Redner oder sonstige Akteure, die Programmpunkte gestalten, können sich ebenfalls einem interessierten Publikum präsentieren.
  • Weil natürlich irgendwo auch ein Rubel rollen muss, findet man auf der Website auch Reiseversicherungen für digitale Nomaden und eine Premiummitgliedschaft, die für das Mitglied kostenlos ist. Als Mitglied erhält man unterschiedliche Zusatzleistungen („Perks“ genannt) angeboten wie rechtliche Beratung (nur USA), Designerdienstleistungen oder auch Zimmerpflanzen. Daneben machen die Veranstalter selbst auch Werbung für ihre Coworking-Safaris.

Insgesamt für mich ein faires und transparentes Angebot. Bon Voyage!

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Mehr Tipps und Tricks für digitale Nomaden findest du hier.

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