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Intels Chipprobleme: Ist die CPU kaputt, hilft auch der Patch nichts

Es schien fast, als würde Intel die massiven Probleme mit seinen Prozessoren der 13. und 14. Generation bald in den Griff bekommen. Neu aufgetauchte Details dürften betroffenen Nutzer:innen jetzt aber einmal mehr die Laune vermiesen.

2 Min.
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Intel zufolge sind nicht nur i9-Chips von den Problemen betroffen. (Foto: Feelgoodluck/Shutterstock)

Am 22. Juli 2024 hatte Intel gute Nachrichten für jene Nutzer:innen, die schon seit Monaten von massiven Absturzproblemen bei Computern mit Prozessoren der 13. und 14. Generation betroffen sind. Die Ursache sei gefunden, ein Patch unterwegs.

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Intel zeigt sich zuversichtlich

Also alles halb so schlimm? Kommt darauf an, wie neu aufgetauchte Details zu den Chipproblemen zeigen. Denn Intel sei zwar „zuversichtlich“, dass der angekündigte Patch Computer und Server mit den betroffenen Intel-CPU vor Abstürzen und Performanceproblemen schützen kann. Aber: Ist eine CPU erst einmal beschädigt, kann Intel sie nicht mehr reparieren, wie The Verge berichtet. Dann hilft nur noch ein Austausch.

Um herauszufinden, ob die eigene CPU von den Problemen betroffen ist, verweist Intel auf ein Video des Youtubers Robeytech. Dessen Lösung funktioniert allerdings nur, wenn man über eine Nvidia-Geforce-CPU verfügt.

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Dann sollen Download und mehrfache Installation des entsprechenden Treiberpakets die CPU so an ihre Grenzen bringen, dass von den Problemen betroffene Chips den Vorgang nicht schaffen. Wichtig: Vor diesem Test sollten Nutzer:innen unbedingt die aktuellen von Intel gelieferten Bios-Updates installieren.

Intel ist laut The Verge noch dabei, andere Wege zur Identifizierung betroffener CPU zu finden.

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Abstürze: Gibt es noch mehr Ursachen?

Weitere Auffälligkeit: Intel hatte zwar in der vergangenen Woche erklärt, die Ursache gefunden zu haben – einen fehlerhaften Algorithmus in der Firmware betroffener Prozessoren, der dafür sorgt, dass diese mit einer zu hohen Spannung versorgt werden. Allerdings heißt es jetzt von Intel, dass das nur eine mögliche Ursache sei. Intel sei weiter auf Fehler- und Ursachensuche.

Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass Intel die Auslieferung der Prozessoren der 13. und 14. Generation pausiert. Auch ein umfassender Rückruf sei vorerst nicht geplant, wie Intel The Verge mitteilt.

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Mehr CPU betroffen als gedacht

Stattdessen wurde jetzt bekannt, dass die Prozessoren sehr viel umfänglicher von den Absturzproblemen betroffen sein könnten als bisher gedacht. Denn laut Intel sind alle Core-Chips der 13. und 14. Generation mit einer Energieaufnahme von 65 Watt und mehr gefährdet – nicht nur die i9-Versionen.

Software-Nostalgie: Kennt ihr diese Programme noch? Quelle: t3n

In einem wichtigen Punkt geht Intel immerhin auf die Verbraucher:innen zu: All jene, deren Umtauschantrag in Zusammenhang mit den aktuellen Chipproblemen bisher abgelehnt worden sei, könnten sich erneut an Intel wenden. Überhaupt solle man entsprechende Anfragen an den Kund:innensupport richten.

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