Auch Cybertrucks dürfen nicht falsch parken: Hier wird der Tesla abgeschleppt
Ein Tesla Cybertruck hatte laut The San Francisco Standard eine Einfahrt blockiert und damit nach dem langen Thanksgiving-Wochenende Aufmerksamkeit erregt. Abgeschleppt wurde der Wagen am Samstag kurz vor 9:40 Uhr. Laut Autoevolution soll unter dem Scheibenwischer ein Strafzettel zu sehen gewesen sein.
Ein Mitglied der „Tesla Owners East Bay“ hat das Spektakel aufgezeichnet und auf X geteilt.
Abschleppwagen kämpft mit Gewicht des Cybertrucks
Direkt vorweg: Einen Cybertruck abzuschleppen, ist gar nicht mal so einfach. Denn der etwas andere E-Pick-up kommt mit stolzen 5,86 Metern Länge, 2,03 Metern Breite und 1,90 Metern Höhe daher.
Im Video ist zu sehen, dass das Gewicht des Fahrzeugs mit der Aufschrift „RC_Build Engineering Prototype“ den gefühlt winzigen Wagen unter ihm stark belastet. Der Cybertruck soll zwischen 6.500 und 7.000 Pfund wiegen. Das sind umgerechnet rund 2.950 bis 3.175 Kilogramm.
Auf Reddit sorgte das Abschleppen des Tesla-Monsters für Belustigung. So sind sich einige sicher, dass es schwierig wird, das Fahrzeug in der Stadt zu parken. Andere sehen im Abschleppen einen ersten Härtetest für das Gefährt: „Stellen wir die Windschutzscheibe auf die Probe“.
Kurioses Design in James-Bond-Manier
Am 30. November 2023 werden einige Tesla-Insider:innen und -Aktionär:innen ihren heiß ersehnten Tesla Cybertruck in Empfang nehmen können. Der Rest wird wohl bis 2024 warten müssen.
Elon Musk hatte verkündet, dass er sich mit dem Fahrzeug mit dem kuriosen Design „sein eigenes Grab geschaufelt“ hätte. Denn der Start der Serienproduktion stellte sich als schwieriges Unterfangen heraus.
Der Cybertruck ist der erste Pick-up von Tesla. Beim Design hat sich Elon Musk am Ford F-150 orientiert. Bei den vielen Kanten hat sich Musk vom legendären 1976er Lotus Esprit S1 aus der James-Bond-Episode „Der Spion, der mich liebte“ inspirieren lassen.
Ein Truck in geheimer Mission quasi – aber nicht geheim genug für alle, die eine freie Einfahrt möchten.
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