
Wer es drauf anlegt, kann auch das neue iPad Pro verbiegen. (Foto: t3n)
Kaum hatte Tim Cook im Rahmen der Apple-Keynote das neue iPad Pro mit M4-Chip vorgestellt, gingen die Mutmaßungen los: Wie stabil kann ein Gerät sein, das gerade einmal 5,1 beziehungsweise 5,3 Millimeter dick ist?
iPad Pro von 2024 ist recht stabil
Eine horizontal verbaute Metallschiene im Gehäuse soll verhindern, dass das neue iPad Pro verbiegt – absichtlich oder unabsichtlich. Und tatsächlich scheint die Schiene dem Gerät zusätzliche Stabilität zu verleihen; es lässt sich entlang der langen Kante tatsächlich kaum verbiegen.
Anders sieht es entlang der kurzen Seite aus – hier gelang es Zack Nelson für den Youtube-Kanal Jerry Rig Everything, das iPad allein mit den Händen so zu verbiegen, dass der Thunderbolt-Port heraussprang und das Display zerstörte. Das Gerät war danach nicht mehr benutzbar.
Auch andere Tester:innen haben das iPad Pro bereits auf den Prüfstand gestellt – das Fazit lautet übereinstimmend, dass das Apple-Tablet eine Menge aushält und auch nicht bricht, wie es beispielsweise bei dem Modell von 2018 der Fall war.
Zugegeben: Im normalen Gebrauch werden die wenigsten Nutzer:innen ihr iPad mit fast 30 Kilo belasten und es drauf anlegen, dass es sich verbiegt. Aber dass ein Gerät beispielsweise in einem Koffer verrutscht und dann einseitig starken Druck erfährt, ist kein realitätsfernes Szenario.
Übrigens haben auch wir schon das iPad Pro mit dem M4-Chip getestet – wir haben allerdings nicht versucht, es zu verbiegen.