Deutscher Slack-Konkurrent Wire sichert sich 17 Millionen Euro

In einer Series-B-Finanzierung hat sich das Unternehmen hinter dem deutschen Kollaborationstool Wire frische Mittel in Höhe von 17 Millionen Euro gesichert. Dabei bleiben mit Iconical, Morpheus Ventures, Elysium Venture Capital und One Way Ventures alle Altinvestoren an Bord. Das berichtet Business Insider.
Neu hinzukommt UCV Partners, ein auch in Flixbus investierter Kapitalgeber mit Sitz in München und Berlin. UCV hat die Finanzierungsrunde zudem angeführt. Die akquirierten Mittel will der Slack-Konkurrent aus Deutschland zunächst in die Technologie und den Ausbau der Plattform stecken. Es sind zusätzlich neue Produkte geplant, die bis Jahresende vorgestellt werden sollen.
Der Grund für die Investitionsbereitschaft dürfte sowohl im quantitativen wie im qualitativen Wachstum zu suchen sein. So konnte Wire nach eigenen Angaben allein im Jahr 2020 seine Nutzerbasis um knapp 50 Prozent steigern.
Rund 1.800 Unternehmens- und Regierungskunden weltweit setzen auf Wire, darunter fünf Regierungen aus den G7, etwa die deutsche. Das vermittelt Vertrauen in das Produkt. Laut Wire hat sich in den vergangenen zwei Jahren das Wachstum insgesamt jeweils verdreifacht.
Inhaltlich bietet Wire ein Tool für Nachrichten, Anrufe, Dateifreigaben und die externe Zusammenarbeit, das Kunden mindestens fünf Euro pro Nutzer und Monat kostet und vollständig Ende-zu-Ende-verschlüsselt ist.
In seiner Außendarstellung besteht Wire darauf, sich selbst als die „weltweit sicherste Kollaborationsplattform“ zu bezeichnen. Inzwischen beschäftigt Wire 90 Mitarbeitende über seine drei Standorte Berlin, Zug und San Francisco.
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien
Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.
Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.
Dein t3n-Team