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DHDL: Die Deals und besten Tweets zur gestrigen Sendung

Am Montagabend war es endlich so weit: Die erste Folge der neunten Staffel „Die Höhle der Löwen“ wurde ausgestrahlt. Wir fassen wie immer zusammen – die besten Deals und die lustigsten Twitter-Kommentare.

5 Min. Lesezeit
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Auch in der ersten Folge der neunten Staffel DHDL kam es zu lebhaften Diskussionen, hier zwischen den Investoren Georg Kofler (links) und Nico Rosberg. (Foto: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)

Endlich ist es wieder so weit: Zum Auftakt der neunten Staffel von DHDL trafen fünf neue Startups auf die Löwen-Runde um Judith Williams, Ralf Dümmel und Dagmar Wöhrl. Um welche Produkte es ging, lest ihr im Folgenden.

Beneto Foods: Pasta aus Insekten

Beneto-Gründerin Lara Schuhwerk setzt auf Insektenpasta. (Foto: TV Now / Bernd-Michael Maurer)

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Es ist kein ganz neuer Trend mehr auf dem Food-Sektor: Lebensmittel, hergestellt aus Insekten. Sie sollen nicht nur gut schmecken und vor allem viele Proteine enthalten, sondern auch gleich mehrere Probleme der konventionellen Landwirtschaft lösen. Insekten brauchen weniger Platz, emittieren weniger Treibhausgase und verbrauchen weniger Wasser in der Aufzucht. Mit Beneto Foods will Gründerin Lara Schuhwerk ihren Teil dazu beitragen, das Hungerproblem der Welt möglichst umweltschonend zu lösen. Dafür setzt sie auf Grillen, die in gemahlenem Zustand in ihrem ersten Produkt – Pasta in vier Geschmacksrichtungen – eingesetzt werden. Um neue Produkte entwickeln zu können, will Schuhwerk die Löwen mit ins Boot holen.

Diesen Deal will die Gründerin:

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  • 80.000 Euro für 15 Prozent der Unternehmensanteile

Deal? Ja! Nach einem harten Schlagabtausch und einem hitzigen Bietergefecht hat Nico Rosberg die Nase vorn. Für 80.000 Euro erhält er zunächst 7,5 Prozent der Unternehmensanteile; die restlichen 7,5 Prozent gibt es nur, wenn es ihm gelingt, Beneto innerhalb von 18 Monaten in 10.000 Supermarktfilialen zu bringen.

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Compasstrainer: Fußballtechnik spielend leicht lernen

Mit Compasstrainer will Devran Sezek Kindern helfen, Schusstechniken leichter zu erlernen. (Foto: TV Now / Bernd-Michael Maurer)

Viele Kinder träumen von einer Karriere als Profifußballer – um es nach ganz oben zu schaffen, reicht es jedoch nicht aus, einfach einen Ball über den Rasen zu treten. Schusstechnik ist da eine wichtige Disziplin, die es zu erlernen gilt. Allerdings, das hat Gründer Devran Sezek selbst bei seinem kleinen Sohn beobachtet, haben Kinder oft Schwierigkeiten, relativ abstrakte Traineranweisungen wie „Außenspann, links!“ schnell umzusetzen. Abhilfe schaffen soll hier Compasstrainer: Mithilfe farbiger Sticker für die Schuhe und einem entsprechend bunten Ball können kleine Fußballerinnen und Fußballer auf visuelle Art und Weise Schusstechniken erlernen. Sezek benötigt einen starken Partner an seiner Seite, um sein Produkt auf dem Markt zu etablieren.

Diesen Deal will der Gründer:

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  • 150.000 Euro für 20 Prozent der Unternehmensanteile

Deal? Am Ende doch nicht. Nach kurzer Verhandlung sind sich Gründer Sezek und Nils Glagau zunächst einig: Für 30 Prozent der Unternehmsanteile investiert der Löwe 150.000 Euro und setzt seine Connections in die Fußball-Bundesliga für Compasstrainer ein. Nach der Ausstrahlung erklärt Glagau via Twitter seinen Rückzieher.

Getsteps: Maßgefertigte Schuheinlagen aus dem Internet

Orthopädische Schuheinlagen nach Maß online bestellen – Getsteps will es möglich machen. (Foto: TV Now / Bernd-Michael Maurer)

Unsere Füße vernachlässigen wir nur allzu oft – dabei kann es teils gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Fußfehlstellungen können sich auf den Nacken, den Rücken, die Hüfte und viele andere Bereiche des Körpers auswirken und Schmerzen verursachen. Orthopädische Maßeinlagen können hier helfen, aber die müssen erst langwierig von Orthopäden und Sanitätshaus erstellt werden. Getsteps will diesen Prozess neu denken: Das Startup von Annik Wolf und Vincent Hoursch arbeitet mit Abdrücken, die die Kundinnen und Kunden bequem zu Hause erstellen, bevor sie maßgefertigte Einlagen zugeschickt bekommen. Dazu muss dringend die Vertriebsstruktur erweitert werden – am liebsten mit der Unterstützung von Carsten Maschmeyer; der bringt schließlich gute Kontakte in die Gesundheits- und Versicherungsbranche mit.

Diesen Deal wollen die Gründer:

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  • 500.000 Euro für zehn Prozent der Unternehmensanteile

Deal? Nein. Die Unternehmensbewertung von fünf Millionen Euro bei gerade einmal 50.000 Euro Umsatz können die Löwen nicht nachvollziehen – und nehmen einer nach dem anderen die Beine in die Hand. Nichtsdestotrotz haben Wolf und Hoursch inzwischen Investoren gefunden: zur gewünschten Unternehmensbewertung.

Bideo: Feuchtes Toilettenpapier auf Knopfdruck

Nach Bedarf befeuchtetes Toilettenpapier soll Bideo von Gründer Thorsten Homma liefern. (Foto: TV Now / Bernd-Michael Maurer)

Fast schon zum Statussymbol wurde das Klopapier vor allem während der ersten Welle der Corona-Pandemie. Ein immer wiederkehrendes Problem gibt es damit jedoch: Vier von fünf verstopften Toiletten in Deutschland seien auf feuchtes Toilettenpapier zurückzuführen, so Gründer Thorsten Homma. Mit Bideo will er dieses Problem endgültig lösen: Sein Toilettenpapierhalter bietet die Möglichkeit, handelsübliches Klopapier nur mit Wasser zu befeuchten. Dadurch ist auch der Einsatz von Duft-, Konservierungs- oder Farbstoffen unnötig, was gerade empfindliche Körperregionen freuen dürfte. Von den Löwen erhofft sich Homma Unterstützung dabei, sein Produkt auf dem Markt zu etablieren.

Diesen Deal will der Gründer:

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  • 100.000 Euro für 20 Prozent der Unternehmensanteile

Deal? „Sie und Bideo sind genau der Grund, warum ich hier sitze“, jubiliert Ralf Dümmel – und bekommt schließlich auch den Zuschlag. Zwar hätten auch Georg Kofler und Nils Glagau den Deal des Gründers akzeptiert, aber wer kann schon Nein sagen, wenn Regal-Ralle so euphorisch ist?

Repaq: Umweltfreundliche Versandverpackungen

Die drei Gründer von Repaq stellen den Löwen eine plastikfreie und kompostierbare Versandlösung vor. (Foto: Foto: TV Now / Bernd-Michael Maurer)

Der Versandhandel boomt – nicht erst seit Corona. Das hat allerdings auch eine unschöne Konsequenz: Auch der Verbrauch an Verpackungsmaterialien vom Füllmaterial über die Versandtaschen steigt – und hier wird hauptsächlich Plastik eingesetzt. Umweltfreundlich ist anders. Das dachten sich auch Katja und Sven Seevers sowie Hannes Fülting. Die drei studierten Produktdesigner haben mit Repaq eine Versandlösung entwickelt, die zertifiziert plastikfrei und kompostierbar ist. Nach 42 Tagen sei von der Verpackung nichts mehr übrig außer CO2, Wasser und Biomasse, so Katja Seevers. Jetzt müssen die drei Gründer mit der steigenden Nachfrage mithalten und wünschen sich deshalb Unterstützung durch die Löwen.

Diesen Deal wollen die Gründer:

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  • 600.000 Euro für zehn Prozent der Unternehmensanteile

Deal? Kein Deal. Die Gründer wollen zu schnell zu viel und laufen Gefahr, sich zu verzetteln, fürchten die Löwen. Auf Carsten Maschmeyers Angebot, für 25,1 Prozent der Anteile zusammen mit Dagmar Wöhrl die 600.00 Euro zu stellen, reagieren die Gründer mit einem Gegenangebot: eine Million Euro für 20 Prozent der Anteile. Das ist den Löwen zu viel, sie lehnen ab.

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