Doom ganz anders: In dieser Variante gibt es Wein, Käse und Kunst statt Dämonen
Normalerweise drehen sich Schlagzeilen über Doom rund um kuriose Plattformen, auf denen der Shooter-Klassiker mittlerweile gezockt werden kann. Zuletzt hat sich etwa herausgestellt, dass ihr auch auf Nintendos Alarmo-Wecker Doom spielen könnt – wenn auch mit einigen Hürden. In diesem Artikel wollen wir euch aber eine neue Doom-Version vorstellen, die nicht mehr auf Dämonen und Waffen setzt.
Doom: Die Kunstausstellungs-Edition
In Doom: The Gallery Experience ist es eure Aufgabe, mit einem Glas Wein in der Hand, eine pixelige Kunstausstellung zu erkunden. Die ausgestellten Objekte umfassen dabei nicht nur Gemälde von berühmten Künstler:innen der echten Welt. In der Doom-Ausstellung finden sich auch Skulpturen wie „Beside the Sea“ von Auguste Rodin aus dem Jahr 1907.
Dazu gesellen sich aber auch Artefakte und Ausgrabungsstücke wie der Sarkophag des Harkhebit. Er war ein Priester und Astronom im alten Ägypten, etwa 600 Jahre v. Chr. In der realen Welt stehen diese Kunstwerke im Metropolitan Museum of Art. Statt nach New York zu reisen, könnt ihr euch aber jetzt auch Doom: The Gallery Experience herunterladen und auf Windows-PCs zocken.
Neben dem Wein gibt es im Spiel auch Käsehäppchen und Geld zu finden. Das gefundene Kleingeld könnt ihr dann im Souvenir-Shop ausgeben. Dort gibt es dann etwa virtuelle Socken für satte 37 US-Dollar oder eine Miniversion einer Bronzestatue des Neptuns für 428 Dollar. Habt ihr alle Gegenstände gekauft, ist das Spiel gewonnen. Wenn ihr abseits der vorgeschriebenen Pfade erkundet, sollt ihr laut den Macher:innen hinter der Doom-Variante einige Geheimnisse entdecken können.