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Ein Drittel aller Firmen zahlt bei einer Ransomware-Attacke

Vor allem kleine Unternehmen bezahlen oft die Angreifer. Für die wird Ransomware so zu einem lukrativen Geschäft.

Von Kay Nordenbrock
1 Min.
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Cybercrime könnte immer beliebter werden. (Foto: Shutterstock / Gorodenkoff)

Laut einer aktuellen Forschung des Cybersecurity-Unternehmens Sosafe zahlt ein Drittel aller Unternehmen das Lösegeld nach einer Ransomware-Attacke. Bei kleineren Unternehmen steigt die Zahl sogar auf beinahe die Hälfte.

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Die alarmierenden Ergebnisse basieren auf Befragungen von mehr als 1.000 Cybersecurity-Verantwortlichen aus sechs europäischen Ländern. Die Marktforschungsagentur Censuswide hat im Auftrag von Sosafe die Befragungen durchgeführt.

Die befragten Unternehmen haben zwischen 10 und mehr als 5.000 Mitarbeitern, wie auf der Website des Unternehmens zu lesen ist.

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Simulierte Angriffe sorgen für Ergebnisse

Um tiefergehende Daten über menschliche Sicherheitsrisiken und die Erfolgsraten verschiedener Angriffstaktiken zu sammeln, haben die Forscher insgesamt 8,4 Millionen simulierte Phishing-E-Mails verschickt.

Jeder Teilnehmer der Studie erhielt im Durchschnitt drei simulierte Angriffe innerhalb einer Woche. Falls sie auf einen Link in der Phishing-E-Mail geklickt haben, wurden sie auf Lernressourcen weitergeleitet.

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Dies ermöglichte es den Forschern, herauszufinden, dass etwa jeder Dritte auf schädliche Inhalte in Phishing-E-Mails klickt. Erschreckenderweise gibt dabei jeder zweite sensible Informationen weiter.

Bemerkenswert ist auch, dass sogenannte Digital Natives zu 65 Prozent häufiger auf schädliche Inhalte klicken als ältere Nutzer.

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Cybercrime im Kommen?

In einem weiteren Teil der Studie wurden Sicherheitsverantwortliche befragt, um zusätzliche Daten zu sammeln. Drei von vier Befragten gaben an, dass sich das Cyberrisiko aufgrund von künstlicher Intelligenz (KI), geopolitischen Faktoren und Remote Work erhöht hat.

Jede zweite Organisation soll in den vergangenen drei Jahren Opfer einer erfolgreichen Cyberattacke gewesen sein. Die Mehrheit der Unternehmen geht davon aus, dass sich die Bedrohungslage im kommenden Jahr nicht entspannen wird.

Die häufigsten Angriffsformen sind Malware, Phishing und Ransomware. Dabei sind die bevorzugten Zielabteilungen IT, Finanzen und Sicherheit.

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Diese Studie unterstreicht die wachsende Bedeutung von Cybersecurity in der heutigen digitalisierten Welt. Unternehmen jeder Größe sind gefordert, ihre Anstrengungen in diesem Bereich zu intensivieren, um sich vor diesen wachsenden Bedrohungen zu schützen.

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