E-Limousine: Mercedes EQE startet im Sommer bei knapp unter 70.000 Euro

Mercedes bereitet die Markteinführung seines zweiten elektrischen Luxusmodells vor: Noch im Sommer wollen die Schwaben dem Flaggschiff EQS als Limousine den EQE im Format der E-Klasse zur Seite stellen. Wie der Stuttgarter Hersteller bei letzten Testfahrten am Polarkreis mitteilte, sollen die Preise bei 68.847 Euro beginnen.
Dafür gibt es eine gegenüber dem EQS um rund 30 Zentimeter gekürzte Limousine, die zunächst als EQE 350 Plus startet. Das Modell verfügt laut Baureihenleiter Christoph Starzynski über einen Heckmotor mit 215 Kilowatt/292 PS und einen Akku mit rund 90 Kilowattstunden Netto-Kapazität. Dieser soll eine WLTP-Reichweite von 660 Kilometern ermöglichen.
Dabei soll es aber nicht bleiben: Verglichen mit dem EQS plant Mercedes für den 4,95 Meter langen EQE eine deutlich weiter aufgefächerte Motorpalette. So soll später ein schwächerer EQE 300 den Preis drücken und die Reichweite erhöhen. Außerdem gibt es einen EQE 500 mit je einem Motor pro Achse und einer Systemleistung von 300 Kilowatt/408 PS sowie gleich zwei AMG-Modelle.
Beim Werkstuner haben die Kunden die Wahl zwischen dem EQE 43 mit 350 Kilowatt/476 PS oder dem EQE 53, der 460 Kilowatt/626 PS leistet und kurzfristig sogar 505 Kilowatt/687 PS bereitstellt. Während die herkömmlichen EQE-Modelle auf 210 Kilometer pro Stunde limitiert sind, gewährt AMG dem EQE dann Auslauf bis bestenfalls 240 Kilometer pro Stunde.
Zwar will der EQE die elektrische Alternative zur E-Klasse werden, die traditionsreiche Business-Limousine aber (noch) nicht ersetzen. Im Gegenteil: Für nächstes Jahr haben die Schwaben auch für sie einen Nachfolger angekündigt.
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