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E-Revolt: Dieses bayerische Startup baut Verbrenner in E-Autos um

Ein Startup aus Deutschland will Verbrennerautos in Rekordzeit umrüsten und zu Elektrofahrzeugen werden lassen. Dank modularem Ansatz könnten zukünftig auch leistungsfähigere Akkus nachgerüstet werden.

Von Jannik Schneider
2 Min.
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Vom Verbrenner zum E-Auto in nur einem Arbeitstag: Das verspricht das Startup E-Revolt. (Foto: E-Revolt)

Bisher dauert ein Umbau von Autos hin zu Elektroantrieb Monate. Ein Startup aus Bayern will das Umrüsten eines Fahrzeugs innerhalb eines Arbeitstags schaffen.

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Das Startup E-Revolt glaubt an seine Idee. Auf der Homepage schreiben die Bayern: „Die Umstellung bestehender Fahrzeugflotten auf Elektrofahrzeuge ist ein starker Hebel, um die Einführung von Elektrofahrzeugen zu beschleunigen und eine höhere Marktdurchdringung zu erreichen.“ Damit will E-Revolt „zur Verringerung der Emissionen, zur Förderung der Nachhaltigkeit und zur Schaffung eines umweltfreundlicheren Verkehrsökosystems beitragen.“

Vorgefertigte Komponenten und schneller Arbeitsablauf: So will es E-Revolt schaffen

Schaffen will es das deutsche Unternehmen mithilfe vorgefertigter Komponenten und eines optimierten Arbeitsablaufes. Nebenaggregate sowie der ausgebaute Motor sollen weiter verkauft werden können. Weiter genutzt werden soll, zumindest zu großen Teilen, das alte Fahrzeug selbst.

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Die Lösung klingt an sich einfach: Der ursprüngliche Verbrenner wird sein Herz los, also den Motor. Mitarbeiter:innen ersetzen ihn durch einen Rahmen mit Akku, Elektromotor und Steuerung. Der Rahmen ist dabei so gestaltet, dass er an die im Auto bereits gegebenen Befestigungspunkte passt. Deshalb geht der Umtausch laut Hersteller auch so schnell.

E-Revolt will modernere Komponenten später problemlos ersetzen

Die Fachseite golem.de nennt einen weiteren Vorteil des Umstandes, dass E-Revolt auf einen modularen Ansatz baut: In Zukunft könnten demnach modernere, leistungsfähigere Akkus sowie weitere Komponenten ausgetauscht werden – ohne das gesamte Auto auf den Kopf stellen oder gar ganz ersetzen zu müssen.

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Laut Angaben des Startups sollen bereits 40 verschiedene Modelle umgerüstet werden können – darunter Fahrzeuge von VW und Audi. Wer umsteigen möchte, muss laut E-Revolt zunächst eine Onlineprüfung des Fahrzeugmodells vornehmen. Darin wird abgefragt, ob das jeweilige Modell für den raschen Umbau geeignet ist.

E-Revolt: Umrüstungspreis von 12.000 bis 15.000 Euro?

Darüber hinaus ist das Jungunternehmen mit Informationen noch recht vage. Noch gibt es weder Informationen zur genauen Reichweite noch zu exakten Fahrzeugtypen oder zu Preisen. Auf der Homepage nennt E-Revolt als Richtwert 250 Kilometer – nach dem Umbau.

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Der Wert soll in Zukunft deutlich erhöht werden, erklärte ein Vertreter des Unternehmens gegenüber der österreichischen Zeitung der Standard. Demnach plane man mit 40-Kilowattstunden-Akkus. Sobald die Umrüst-Kits in großen Stückzahlen produziert werden können, rechnet man mit einem Umrüstungspreis zwischen 12.000 und 15.000 Euro, schreibt die Tageszeitung.

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