Zum Bundesliga-Start: Eintracht Frankfurt verkauft Stadionsitze mit Krypto-Token

Frankfurts Sitze kommen auf die Blockchain.(Foto: picture alliance / Eibner-Pressefoto | Eibner-Pressefoto / Gawlick)
Im Zuge einer Neugestaltung wurden die alten blauen Sitze im Deutsche Bank Park durch brandneue Sitze in den klassischen Vereinsfarben Schwarz und Weiß ersetzt. Die gute Nachricht für die Fans: Die altgedienten blauen Sitze verschwinden nicht einfach. Stattdessen werden sie verkauft – und verwandeln sich überdies in digitale Erinnerungsstücke.
Jeder dieser Sitze wird dazu als Token auf der Polygon-Blockchain dargestellt, berichtet BTC Echo. Das ermöglicht den Fans, ein Stück Vereinsgeschichte in echter sowie digitaler Form zu besitzen.
Jeder dieser Token stellt einen bestimmten Sitz dar und garantiert seine Einzigartigkeit in der digitalen Welt. Ein Zeugnis dafür ist die Zahl von 10.000 Eintracht-Fans, die bereits einen solchen digitalen Stadionsitz erworben haben.
Interessanterweise bleibt der tokenisierte Stadionsitz nicht nur in der digitalen Welt. Er kommt auch in die physische Realität zurück – genauer gesagt in Form einer Karte. Auf einem in dieser Karte integrierten Chip ist der Token gespeichert.
Mit der Mainaqila-App von Eintracht Frankfurt können Besitzer den Token synchronisieren und sich jederzeit anzeigen lassen – quasi ein Stück Vereinsgeschichte immer griffbereit in der Tasche.
Julien Zamberk, Geschäftsführer von Eintracht Frankfurt Stadion, betonte die Benutzerfreundlichkeit des Projekts: „Für uns war entscheidend, dass kein Vorwissen im Umgang mit der Blockchain-Technologie oder die Nutzung von Kryptowährung seitens der Fans notwendig ist.“
Die tokenisierten Stadionsitze sind nicht handelbar. Es ist ein Andenken, ein Stück Vereinsgeschichte für Fans mit einem Hang zur Technik.
Disclaimer: Im Artikel stand fälschlicherweise, dass die Sitz-Token verkauft würden – tatsächlich werden aber die realen Sitze verkauft; den Token gibt es gratis dazu.
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