
Viele Kinder und Jugendliche verbringen ihre Freizeit mit Gaming. (Foto: Gorodenkoff/Shutterstock)
Mit der zunehmenden Verbreitung von Videospielen in der heutigen Gesellschaft rückt auch die Frage nach den potenziell schädlichen Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche in den Fokus. Rund 400.000 Jugendliche und Deutschland zwischen 12 und 17 Jahren gelten als computerspielsüchtig oder zeigen ein riskantes Spielverhalten. Besorgte Eltern haben nun eine Klage gegen Branchenriesen wie Microsoft, Activision Blizzard und Epic Games eingereicht.
Fördern Entwickler absichtlich Spielsucht?
Ein Ehepaar aus Arkansas behauptet, dass Spiele der genannten Unternehmen, darunter beliebte Titel wie Fortnite, Rainbow Six, Battlefield und Call of Duty, speziell entwickelt wurden, um Videospielsucht zu fördern. Die Klage bezieht sich auf die Verwendung von „psychologischen Werkzeugen“ und „Monetarisierungsplänen“, die angeblich dazu dienen, Spieler von Games abhängig zu machen und somit die Gewinne zu maximieren.
Dazu gehören positive Feedbackschleifen, Belohnungen im Spiel und KI-gesteuerte Engagement-Algorithmen, die das Gameplay an die Fähigkeiten der Spieler anpassen. Die Eltern behaupten, dass diese Mechanismen die Spielzeit verlängern und Minderjährige dazu verleiten, In-Game-Käufe zu tätigen, insbesondere durch den Einsatz von Lootboxen.
Klage auf Entschädigung
Die Kläger, Eltern eines 13-jährigen Jungen, gaben laut Klageschrift an, dass ihr Sohn bis zu 14 Stunden täglich vor dem Bildschirm verbringt und dabei über 3.000 US-Dollar für Mikrotransaktionen ausgegeben hat. Die Sucht habe zu schwerwiegenden Folgen geführt, darunter emotionale Belastungen, körperliche Verletzungen, verminderte soziale Interaktionen, schlechtere schulische Leistungen und sogar die Diagnose von ADHS und Legasthenie.
Jetzt fordern sie eine Entschädigungssumme von über 75.000 US-Dollar und hoffen, durch den Prozess einen bedeutenden Wandel in der Gestaltung und der Regulierung von Videospielen in den Vereinigten Staaten zu bewirken. Bisher haben die angeklagten Unternehmen jedoch nicht auf die Anschuldigungen reagiert.
Soweit ich weiß, sind die genannten Spiele ab 18j. AGB.
Ich hoffe die Accounts der Kinder wird gesperrt, auch der Eltern. Haben alle die AGBs ignoriert und gebrochen. Ist Sache der Eltern, den Kindern beizubringen, dass die das nicht spielen dürfen und das die sich dran zu halten haben.
Wahrscheinlich dürfen die Kindern von denen auch auf andere FSK 18 Seiten und dann beschweren sich die Eltern auch, das die ihren Kindern Schmuddelseiten erlaubt haben und die Kinder nackte Tatsachen sehen? FSK 18 sollten die Eltern nicht erlauben bei 13j und wenn sowieso Spielzeiten festlegen.
Aber ist immer einfach die Erziehung auf alle anderen zu schieben, die haben gegen die AGBs das erlaubt und sollten dafür selbst jetzt gerade stehen. Ist deren eigene Schuld, nicht die der Entwickler.
Aber vielleicht können die Entwickler ein System einführen in dem die Personalausweisnummer angegeben werden muss um ab 18j spielen zu können. Oder die Konsolenentwickler und nur dann ist ab 18j möglich und sollten dann Eltern ihren Ausweis dafür hergeben, sollten die dann dafür gesperrt werden.
Erlebe immer wieder in DbD im Voice Chat, das Kinder in einem Horrorspiel ab 18j mitmachen. Traurig, abef ist das Problem der Eltern. Ich würde meinen Kindern kein Zugang erlauben und an der Konsole den FSK Schutz einschalten, nichts ab 18j spielbar.
Hier bauen klar die Eltern mit den Kindern Mist und beschweren sich eigentlich damit über sich selbst.
Bitte diese Kinder Accounts sofort sperren und der Eltern gleich dazu. Meine Meinung.
Interessant sein wann gibt es denn in den Staaten die FSK? Bitte um Aufklärung!
Ganz davon ab sind die AGBs in Deutschland soviel Wert wie das Papier auf dem sie geschrieben sind, sollten Sie sich mal informieren.
Und das absichtlich Mechanismen in Games und Social Media eingebaut werden um die Bildschirmzeit zu erhöhen ist auch kein Geheimnis, also wo liegt jetzt Ihr Problem?
Viel Schwachsinn und Rage in Ihrem Beitrag, ergo absolut nicht ernst zu nehmen. Kindisch!
richtig so diese dämlichen microttrans haben in spielen nix zu suchen das meiste ist glücksspiel nur das man kein geld gewinnen kann das gab’s in der form vor 20 jahren auch nicht und trotzdem waren die Spiele erfolgreich und wurden gespielt… und wenn wir dabei sind handy spiele warte noch drauf das da irgendwann ein riegel vorges hoben wird.