Zeitmanagement: Diesen Terminkalender-Trick hat Bill Gates von Warren Buffett gelernt
Bill Gates war dafür bekannt, seinen Terminkalender bis obenhin zu füllen und so viel Zeit am Tag wie möglich produktiv zu nutzen. Jetzt hat der Milliardär allerdings eingesehen, dass diese Art der Zeitplanung nicht die beste ist.
In einem Post auf Threads gesteht er, dass es viel zu lange gedauert hat, bis ihm klar geworden ist, dass man nicht jede Sekunde seines Kalenders ausfüllen muss, um erfolgreich zu sein. „Im Nachhinein ist es eine Lektion, die ich viel früher hätte lernen können, wenn ich einen genaueren Blick auf Warren Buffetts absichtlich nur leicht gefüllten Kalender geworfen hätte“, schreibt er weiter.
Außerdem verlinkt er auf einen Artikel von The Atlantic, der diese Technik des Zeitmanagements genauer erklärt.
Ihr solltet nicht zu beschäftigt sein
Im Artikel geht es darum, dass es einen „Sweet Spot“ zwischen zu vielen und zu wenigen Terminen im Kalender gibt. Wenn man zu viel Freizeit hat, langweilt man sich schnell, was unerwünscht ist. Hat man auf der anderen Seite zu viel zu tun, bleibt keine Zeit mehr für die angenehmen Dinge des Lebens.
Eine Studie aus dem Journal of Personality and Social Psychology kommt zu dem Ergebnis, dass 9,5 Stunden Freizeit am Tag dieser „Sweet Spot“ sind. In der Realität haben US-Amerikaner allerdings nur 1,8 Stunden Freizeit am Tag, behauptet die Studie weiter.
Mehr Freizeit, aber ohne Langeweile
Der Trick liegt darin, sich genügend Freizeit zu gönnen, allerdings ohne sich zu langweilen. Arthur C. Brooks, Autor des Artikels, empfiehlt darum, sich Zeit am Tag zu reservieren, die nicht mit Arbeit oder unerwünschten Aufgaben verbracht wird.
Anstatt sich in dieser Zeit zu langweilen, sollte man sich mit anderen Dingen beschäftigen, die keine Deadline haben und einem persönlich Freude bereiten. Er selbst nutzt diese Zeit dazu, Buchideen in einem Notizbuch zu skizzieren, das er immer bei sich hat. So bleibt er beschäftigt.