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Erpresser drohen Seitenbetreibern mit Adsense-Klickbetrug und fordern 5.000 Dollar

Erpresser versuchen derzeit offenbar, Website-Betreiber auszunehmen, die Werbung mit Adsense schalten. Zahlen sie nicht den geforderten Betrag in Bitcoin, dann soll Bot-Traffic dafür sorgen, dass Google den Adsense-Account des Betroffenen sperrt – was zu schwerwiegenden Umsatzverlusten führen könnte.

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Betrugsmasche trifft Adsense-Nutzerinnen und -Nutzer. (Bild: Shutterstock/dennizn)

Offenbar macht eine neue Erpressermasche die Runde. In Form von Droh-E-Mails fordern unbekannte Täter 5.000 US-Dollar in Bitcoins von Website-Betreibern. Kommen sie der Forderung nicht nach, so wird angedroht, eine massive Welle aus Bot-Traffic auf ihre Website loszulassen, was dann wiederum eine Sperrung des Adsense-Accounts des Opfers zur Folge haben soll. Theoretisch könnten die Erpresser so zumindest zeitweise die Werbeeinnahmen des Opfers blockieren.

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Wie verbreitet die Masche ist, lässt sich derzeit schwer einschätzen. Dem auf Cybersicherheit spezialisierten Journalisten Brian Krebs liegt nach eigenen Angaben mindestens ein solcher Fall vor. Das namentlich nicht erwähnte Opfer hält das Ganze nach Krebs’ Aussage zwar für eine leere Drohung, tatsächlich habe es aber eine Zunahme an invalidem Adsense-Traffic gegeben.

Google: Gezielte Adsense-Sabotage ist in der Praxis äußerst selten

„Wir hören viel über das Sabotagepotenzial, es ist in der Praxis aber extrem selten, und wir haben einige Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um den Erfolg einer Sabotage zu verhindern“, heißt es in einem Statement von Google. Das Unternehmen habe die Möglichkeit eines solchen Angriffes aber bereits in den entsprechenden Schutzmechanismen mitbedacht. Außerdem werde ein Großteil des invaliden Traffics schon vorab herausgefiltert, sodass Publisher und Werbetreibende davon gar nicht erst betroffen seien.

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Wer selbst eine entsprechende Droh-E-Mail bekommt oder aus anderen Gründen annimmt, Opfer einer solchen Bot-Attacke zu werden, der findet in der Adsense-Hilfe einige Tipps, wie damit umzugehen ist. Außerdem stellt Google ein Kontaktformular für Publisher bereit, über das sie den ungültigen Traffic an das dafür verantwortliche Team melden können.

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