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Insider: EU will eigene Halbleiterfabrik bauen

Aktuell haben Autokonzerne mit Engpässen bei Halbleitern zu kämpfen. Die EU will in diesem Bereich unabhängiger werden – durch eine eigene Fabrik.

1 Min.
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Die europäische Kommission in Brüssel. (Foto: Damir Sencar/ Shutterstock)

In der EU soll eine Halbleiterfabrik entstehen. Wie Bloomberg von Insidern erfahren haben will, will die EU damit unabhängiger von den USA und Asien werden. Taiwan Semiconductor Manufacturing (TSMC) und Samsung Electronics könnten involviert werden, entschieden sei aber noch nichts.

Neubau oder Umrüstung denkbar

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Laut Bloombergs Informationen geht es um Halbleiter mit Strukturbreiten von weniger als zehn bis hin zu zwei Nanometern. Denkbar sei sowohl die Umrüstung einer bestehenden Fabrik als auch ein Neubau.

„Bei der Auswahl von Fabrik-Standorten müssen wir viele Faktoren berücksichtigen, darunter auch die Bedürfnisse der Kunden. TSMC schließt keine Möglichkeit aus, aber es gibt zu diesem Zeitpunkt keinen konkreten Plan“, teilte eine TSMC-Sprecherin gegenüber Bloomberg mit.

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Unabhängiger bei Zukunftstechnologien

Die EU steht angesichts der Halbleiterknappheit unter Druck. Kürzlich hatte Volkswagen mitgeteilt, Zehntausende Autos nicht produzieren zu können, weil Chips fehlten. Zwar schrieb sich der Konzern das selbst zu, weil schlicht zu wenig bestellt wurde. Trotzdem zeigt der Fall die Abhängigkeit Europas von anderen Ländern.

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Durch eine neue Fabrik will die EU besser auf Zukunftstechnologien wie 5G, vernetzte Autos und Hochleistungscomputer vorbereitet sein.

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2 Kommentare
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Gunar Gürgens

Hatten wir doch schon, soweit ich weiß bei Micronas in Freiburg und Infineon in Dresden. Vielleicht täusche ich mich auch und das war nur die Endfertigung, aber ich meine, dass zumindest bei Micronas auch Chips produziert wurden.
Wie dem auch sei, schon die Medikamentenherstellung hat gezeigt das es immer toll ist auf die Aktionäre zu hören und in Niedriglohnländer abzuwandern damit die Rendite gesteigert werden kann.
„Geiz ist geil“ ist Trumpf!

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Titus von Unhold

Wie man bei ARM sehen kann ist Hardware nicht mehr das wichtigste, sondern das KnowHow und selbstverständlich auch die Software. Zudem lassen sich auch Qualitätskosten senken, deswegen hat z. B. Gigaset die Produktion wieder nach DE rückverlagert. Aber schlussendlich gibt es auch Rahmenbedingungen wie Protektionismus und empfindliche Lieferketten. Es hat schon seine vielfältigen Gründe warum gerade Abermilliarden in Batteriefabriken und Automobilproduktionsstätten in DE investiert werden.

Monokausale Ursachen die in der Brieftasche zu suchen sind, sind es jedenfalls nicht.

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