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Ex-Intel-CEO stellt auf Deepseek um: Diese Vorteile sieht er gegenüber OpenAIs KI-Modellen

Die Ankündigung und Veröffentlichung von Deepseek sorgt weiterhin für große Wellen. So hat der Ex-Intel-CEO jetzt angekündigt, komplett auf die Konkurrenz von OpenAI zu setzen. Wie sein Team von der chinesischen KI profitieren soll, verrät er ebenfalls.

2 Min.
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Deepseek macht OpenAI zunehmend Konkurrenz (Bild: Shutterstock/Koshiro K)

Die KI-Branche hat einen neuen Mitspieler: das KI-Modell R1 des chinesischen Startups Deepseek. Das große Sprachmodell soll die Konkurrenz dabei hinter sich lassen und so etwa Dall-E bei der Bildgenerierung in den Schatten stellen. Am Aktienmarkt sorgte Deepseek dafür, dass die Nvidia-Aktien ins Wanken gerieten, weil das Open-Source-Modell mit einem Bruchteil der herkömmlichen Kosten trainiert wurde und der API-Zugang deutlich günstiger als bei vielen anderen KI-Unternehmen ist.

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Ex-Intel-CEO Pat Gelsinger schwenkt auf Deepseek um

Obwohl noch einige Fragen zu Deepseek offen sind – etwa, wie die chinesische KI trotz der US-Sanktionen entstehen konnte – haben sich erste Branchenriesen schon für das neue Modell entschieden. So etwa Pat Gelsinger, der ehemalige CEO von Intel. Er arbeitet aktuell mit seinem Startup Gloo, an einem KI-Dienst namens Kallm. Der Dienst soll eine Reihe von KI-Modellen in sich vereinen, um Kund:innen eine breite Funktionspalette zu bieten.

Gegenüber Techcrunch verriet Gelsinger, dass sein Team schon mit Deepseek R1 arbeitet und OpenAIs KI-Modell o1 hinter sich gelassen hat. Laut dem ehemaligen CEO von Intel kann das Team durch die offene Struktur in nur zwei Wochen Kallm komplett von Grund auf neu erstellen und damit ein „eigenes Foundation-Model, das komplett auf Open-Source basiert“ kreieren.

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Auch auf X schwärmt Gelsinger von Deepseek und dem KI-Modell des chinesischen Startups. Er sagt, dass das neue Modell alle KI-Unternehmen an drei fundamentale Erkenntnisse erinnern sollte. Indem das Startup die Nutzung von KI deutlich günstiger gemacht hätte, kann sich der Markt für KI-Anwendungen erweitern. „Gute KI“ könnte so künftig in deutlich mehr Bereichen zum Einsatz kommen, wie Gelsinger gegenüber Techcrunch betont.

Das hätten die Ingenieur:innen von Deepseek nur erreicht, weil sie mit Beschränkungen und limitierten Ressourcen arbeiten mussten. So mussten sie kreative Lösungen finden, um eine performante KI zu erstellen. Deepseek beweist laut Gelsinger, dass das Aufstocken der Hardware-Power nicht immer die Probleme löst. Zudem sei Open-Source laut Gelsinger das richtige Zeichen gegen OpenAI und andere KI-Unternehmen, die ihre Errungenschaften unter Verschluss halten. Nur durch eine offene Struktur könnte der KI-Markt laut dem Ex-Intel-CEO langfristig wachsen. Dass gerade ein chinesisches Unternehmen diesen Weg einschlägt, sei laut Gelsinger „ein wenig peinlich für unsere Community, für die westliche Welt.“

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Mit diesen 5 Tools ist eine lokale KI kein Problem

Lokale KI: Mit diesen 6 Tools kein Problem Quelle: Midjourny / t3n
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