Die überarbeiteten Einstellungen sollen weltweit ausgerollt werden. Die Facebook-Chefin verspricht, dass es dadurch einfacher für Nutzer wird, ihre Daten zu verwalten. „Unsere Apps wurden lange darauf ausgerichtet, Menschen Transparenz und Kontrolle zu geben. Das gibt uns eine gute Grundlage, um die Bestimmungen der DSGVO umzusetzen und spornt uns dazu an, weiterhin in Produkte und Bildungswerkzeuge zu investieren, die dem Datenschutz dienen“, so Sandberg.
Datenschutzgrundverordnung: Darum geht es
Mit der DSGVO soll es innerhalb der EU zu einer Angleichung der Datenschutzrichtlinien kommen. Ob das gelingt, bleibt allerdings unklar, weil die Auslegung durch die nationalen Aufsichtsbehörden durchaus variieren könnte. Unternehmen müssen ihre Internet-Auftritte bis zum Stichtag jedoch an die neuen Richtlinien anpassen. Tun sie das nicht, drohen zum Teil empfindliche Strafzahlungen.
Mehr zur neuen Datenschutzgrundverordnung:
- DSGVO: Diese Änderungen kommen auf dein Online-Business zu (Teil 1)
- DSGVO: Welche Daten du nutzen darfst – und welche nicht (Teil 2)
- DSGVO: So holst du Einwilligungen richtig ein (Teil 3)
- DSGVO: In 4 Schritten zum Verzeichnis der Verarbeitungstätigkeiten (Teil 4)
- DSGVO: So gibst du Daten rechtssicher an Dritte weiter (Teil 5)
- DSGVO: Wie eine Datenschutzerklärung aussehen sollte (Teil 6)
via www.reuters.com