Facebook: Eine Nachricht an Zuckerberg kostet euch 100 Dollar
Bezahlte Facebook-Nachrichten: Welcher Betrag verhindert Spam?
Wie Mashable berichtet, hat Facebook sein Bezahl-Experiment für das Verschicken von Nachrichten erweitert. Das Soziale Netzwerk testet aktuell extrem anmutende Preise, um herauszufinden, ab welchen Beträgen Spam-Nachrichten verhindert werden.
Seit Dezember läuft Facebooks Testphase, in der bestimmte User die Möglichkeit erhalten, für das Verschicken von Nachrichten an nicht-befreundete Menschen zu bezahlen. Andernfalls landen die Nachrichten beim Empfänger im Unterordner „Sonstiges“, zusammen mit vielen anderen Nachrichten, die kaum jemals gelesen werden. Gegen eine Gebühr landen die Nachrichten hingegen im normalen Postfach des Empfängers.
Verschiedenen Medien wie AllThingsDigital zufolge war zunächst von einem Dollar pro Nachricht die Rede. Nun experimentiert Facebook aber mit sehr viel höheren Preismodellen, um herauszufinden, wie unerwünschte Spam-Nachrichten vermieden werden können. Aus diesem Grund war die Anzahl solcher Botschaften auch auf eine pro Woche begrenzt worden.
Bezahlte Facebook-Nachrichten: Geld zurück, wenn keine Antwort kommt?
Das Experiment, bei prominenten Menschen wie Mark Zuckerberg extrem hohe Geldbeträge pro Nachricht zu verlangen, wirft allerdings viele Fragen auf. Zum Beispiel, ob das Geld komplett bei Facebook bleibt oder ein Teil an den Empfänger der Nachricht geht. Und auch, ob Nutzer nur dann bezahlen müssen, wenn ihre Nachricht nachweislich gelesen und beantwortet wurde, oder das Geld in jedem Fall abdrücken müssen – zweites wäre bei solchen Summen ein Knock-Out-Kriterium. Überhaupt: Welcher Promi ist eigentlich wieviel wert?
Leider ist die Bezahloption aktuell auf Nutzer in den USA beschränkt. Deutsche User haben also auch weiterhin Schwierigkeiten, direkt mit Mark Zuckerberg in Kontakt zu treten. Trotzdem: Wie viel wäre euch eine Nachricht an Mark Zuckerberg wert – und was würdet ihr ihm schreiben?
Ich würd ihm schreiben! Aber was? Das verrate ich nicht :)
Mit Privatsphäre / Spam kann man Geldmache auch tarnen. Wahrscheinlich haben sie mal eine Abfrage laufen lassen die Nachrichten zwischen „Fremden“ zählt und herausgefunden dass man da Geld machen könnte.
Ich habe auch schon einige Nachrichten an Schulfreunde geschickt ohne mit ihnen verbunden zu sein weil man sich nach 15 Jahren nicht jedem gleich mit einer Freundschaftsanfrage angreifen will.
Das wird ja immer abstruser. Zuerst können Nutzer mit Nachrichten von Leuten belästigt werden, die sie nicht kennen, und Facebook will dafür noch abkassieren…Ich sehe langsam schwarz für die Zukunft von Zuckerbergs Projekt.
Ob das überhaupt mit geltendem Recht vereinbar wäre, ist auch noch fraglich.
Bezahlen um MZ ne Nachricht zu schicken? Never ever! Der müsste seine Mitglieder bezahlen – dafür, dass er ihre Privatsphäre „kauft“! Und selbst wenn die Nachricht in MZ’s Inbox landet und auch darauf geantwortet wird – wer garantiert dafür, dass sie nicht von irgendeiner Sekretärin gelesen und bearbeitet wird??
Einschreiben/Rückschein ist definitiv günstiger. Ich wusste auch noch gar nicht, dass Mr. Zuckerberg auf Spendengelder angewiesen ist.
Ich würde „Null Komma Null“ dafür zahlen. Finde die Entwicklung von Facebook auf deutsch gesagt „schei…e“. Bin auch mal gespannt – wie lange sich FB noch hält.
Ich hab es eben mal versucht, ich brauchte nichts bezahlen um den lieben Mark zu nerven :)
Na klar würde ich $100 bezahlen und dann fragen, ob mein Geld auch wirklich angekommen ist. :-) Ihr nicht?
Und was kostet ein Arschtritt wenn ich mal fragen darf?