Die Durchsetzung der Facebook-Richtlinien soll verbessert werden
Facebook hat für Unternehmensseiten ziemlich viele Richtlinien aufgestellt, in der Vergangenheit. Beispielsweise durften Cover-Fotos und Sponsored Stories maximal 20 Prozent Text, Seitennamen keine Sonderzeichen enthalten und nicht nur aus allgemeinen Begriffen wie zum Beispiel „Autos“ bestehen. Verstößt man gegen diese Richtlinien, behält Facebook sich das Recht vor, Seiten abzulehnen oder zu entfernen. Passiert ist das bisher allerdings ziemlich selten.
Wie Facebook den Partnern imPreferred-Marketing-Developer-Program jetzt aber mitteilte, wird man das ändern und zukünftig verstärkt gegen Richtlinienverstöße vorgehen. So schreiben die Lordsiegelbewahrer:
„Im Sinne der politischen Kohärenz und Klarheit sowie der zunehmenden Konvergenz von Anzeigen und Seiten, arbeiten wir daran, unsere Bemühungen zur Durchsetzung der Richtlinien für Facebook-Seiten zu verbessern. Viele von euch haben ihre Besorgnis und Unzufriedenheit darüber geäußert, dass immer noch viele Betreiber gegen die Richtlinien für Titelfotos, Seitennamen und Promotionen verstoßen. Wir werden dies proaktiver und aggressiver bereinigen.“
Konsequenzen bei Nichteinhaltung der Facebook-Richtlinien gleich mitgeliefert
Um dem Thema auch gleich die entsprechende Ernsthaftigkeit mitzugeben, hat Facebook in einem Q&A-Bogen beispielhaft die Konsequenzen bei einem Verstoß gegen die 20-Prozent-Regel oder die fehlerhafte Namensgebung einer Seite aufgeführt. Damit diese Konsequenzen umgesetzt werden können, müssen sie von den Nutzern an Facebook gemeldet werden. Das soziale Netzwerk hält die Partner in seinem Schreiben an, regelmäßig die Pages der eigenen Kunden zu überprüfen und sie gegebenenfalls vor der Ahndung auf die Richtlinien hinzuweisen, so dass eine Abstrafung gar nicht erst droht.
Ganz allgemein gilt: Stellt Facebook einen Verstoß fest, landet die Seite zuerst in einem sogenannten Checkpoint, wo Facebook sie überprüft. Anschließend wird ihr das Page-Management-Token entzogen – dadurch fällt nicht zuletzt die Administration durch Drittanbieter-Tools weg. Im Folgenden muss der Administrator den Seitennamen richtlinienkonform gestalten oder binnen 48 Stunden das Cover-Foto überarbeiten. Wird erneut gegen die 20-Prozent-Richtlinie verstoßen oder das Bild nach 48 Stunden nicht ersetzt, wird es gelöscht. Die letzte Konsequenz für absolut nicht einsichtige Betreiber wird aber auch weiterhin,die Löschung der Seite sein – und da will Facebook künftig härter durchgreifen. Wir raten Betreibern, die sich dem Thema bisher eher stiefmütterlich gewidmet haben, die hauseigene Facebook-Seite erneut auf den Prüfstand zu stellen.
Weiterführende Links
- Guidelines für Pages – Facebook
- Die 20 häufigsten Rechtsfehler beim Facebook-Marketing – t3n News
Verstehe noch nicht ganz den Sinn von dem Verbot der Sonderzeichen! Da ja Zahlen darunter fallen, habt ihr wohl auch ein Problem! Name ist Name und der sollte auch auf Facebook so geschrieben werden dürfen, wie in der realen Welt!
@Katja: http://de.wikipedia.org/wiki/Sonderzeichen
Erst mal abwarten: bisher waren sie stets sehr lasch und auch in Zukunft kann FB es sich wohl kaum erlauben, gegen solche Kleinigkeiten ins Feld zu ziehen.
LG
Facebook = the evil
Wenn ihr’s bis hierher nicht geglaubt habt, wisst ihr’s jetzt
Facebook zieht einerseits viel Geld aus seinen Nutzern, handelt aber andererseits kaum nach deren Interessen und geht mit den Daten der User ohne Verantwortungsbewusstsein um. Insgesamt hat ein großteil der Facebook Community einen Hass auf das Unternehmen und wenn es eine ähnlich gute Alternative gäbe, würde auch ich mich von Facebook abwenden.
Facebook muss auch immer andere dinge ändern/machen usw
Na so vergrault man sich die User :-)