Fitbit-Geräte in Europa verlieren wichtige Funktion: Das kannst du dagegen tun

Fitbit-Fitnesstracker verlieren viele Funktionen in Europa. (Foto: Myriam B/Shutterstock)
Fitnesstracker von Fitbit sind in Europa und Deutschland beliebt. Aber bald werden viele Funktionen und Zifferblätter nicht mehr verfügbar sein. Laut einer Support-Seite von Google, dem Eigentümer von Fitbit, werden alle Apps und Zifferblätter von Drittanbietern aus der hauseigenen Fitbit App Gallery entfernt.
Übrig bleiben nur ausgewählte Apps und Zifferblätter von Fitbit und Google selbst. Als Grund für diese Änderung nennt Google die Anpassung an neue regulatorische Anforderungen in der EU.
Diese Änderung betrifft nur Nutzerinnen und Nutzer im Europäischen Wirtschaftsraum, also einschließlich Deutschland. In anderen Ländern bleiben die Funktionen der Fitbit-Geräte unverändert.
So lange habt ihr noch Zeit, Apps herunterzuladen
Ab Juni 2024 werden in Europa Apps und Zifferblätter von Drittanbietern für Fitbit-Geräte gesperrt. Europäische Nutzerinnen und Nutzer haben jedoch bis dahin noch die Möglichkeit, diese herunterzuladen und zu nutzen.
Android Authority hat direkt von Google erfahren, dass bereits heruntergeladene Apps auch nach dem Stichtag im Juni weiterhin verwendet werden können. Wenn ihr die Apps von eurem Gerät löscht oder die Uhr auf die Werkseinstellung zurücksetzt, besteht allerdings keine Möglichkeit mehr, die Apps erneut herunterzuladen.
Diese Fitnesstracker sind betroffen
Betroffen von den Änderungen sind die Fitbit Sense 1 und 2, die Fitbit Versa 1 bis 4, die Fitbit Versa Lite sowie die Fitbit Ionic. Die genauen Gründe für diese Maßnahme sind nicht bekannt.
Wahrscheinlich geht Google diesen Schritt allerdings nicht leichtfertig, da die Einschränkung von Drittanbieter-Apps die Funktionalität der Geräte erheblich reduziert.
Alles in Ordnung