Sommerloch ist, was du draus machst! 5 To-dos für dein Marketing
Fast jede Branche kennt die Zeiten, in denen im Marketing wenig los ist. Ob Sommerloch oder diese merkwürdige Zeit „zwischen den Jahren“: Die Kundinnen und Kunden entspannen im Urlaub und alles andere rückt merklich in den Hintergrund. Marketingmaßnahmen laufen dann oft ins Leere. Eine ideale Gelegenheit also, die Zeit für andere Marketingaufgaben zu nutzen.
Der Vorteil an saisonalen Flauten ist, dass – abgesehen von der Deutschen Bahn – niemand so wirklich vom alljährlichen Sommer- oder Wintereinbruch überrascht wird. Unternehmen können sich also optimal darauf vorbereiten und Aktionspläne erstellen. Mit diesen Tipps bleibt euer Marketing-Team auch in ruhigen Zeiten produktiv und kann seine Energie sinnvoll nutzen:
1. Neue Tools ausprobieren
Marketingtools gibt es in Hülle und Fülle und ständig ändert sich deren Funktionsumfang. Im normalen Tagesgeschäft bleibt aber kaum Zeit, sich neue Tools genauer anzuschauen und den bestehenden Tool-Stack gründlich abzuklopfen. Und so bleiben viele Unternehmen jahrelang an alten Tools kleben, obwohl es auf dem Markt vielleicht schon längst bessere und kostengünstigere Alternativen gibt. Flauten bieten die ideale Gelegenheit, sich über neue Tools zu informieren, vielversprechende Lösungen auszuprobieren und zu überprüfen, welche der bisher genutzten Tools eigentlich noch gebraucht werden und welche pure Kostenfresser sind.
2. Alte Inhalte aufpolieren
Wenn es sich gerade nicht lohnt, Zeit und Geld in neue Kampagnen und frischen Content zu investieren, ist es sinnvoll, bereits vorhandene Inhalte unter die Lupe zu nehmen. Mit einem Content-Audit lassen sich langfristig erfolgreiche Inhalte identifizieren und neu in die Kommunikationsstrategie einbinden. Durch diesen Evergreen-Content lässt sich mit wenig Arbeitsaufwand ein langfristig stabiler Traffic-Fluss aufbauen.
3. Website-Audit durchführen
Websites sollten in regelmäßigen Abständen einem umfangreichen SEO-Test unterzogen werden. Weil dafür im stressigen Tagesgeschäft aber oft keine Zeit ist, kannst du Flautezeiten ideal für einen SEO-Audit nutzen. Diese umfassende Analyse hilft dir dabei, Optimierungspotentiale und gängige SEO-Fehler aufzudecken.
4. Reflektieren und Planen
Ruhige Zeiten bieten die beste Gelegenheit, die eigene Arbeit einmal gründlich unter die Lupe zu nehmen und auszuloten, was gut läuft und wo Chancen zur Verbesserung bestehen. Das kann zum einen bedeuten, anhand von Monitoring und Analysen bisher gelaufene Marketing-Kampagnen auszuwerten und so besonders erfolgreiche Formate für die Zukunft zu identifizieren. Ausgehend davon kann die Marketingplanung für die kommenden Monate angepasst und erste Recherche für größere Kampagnen können bereits jetzt schon angestoßen werden.
Du kannst die Zeit aber auch nutzen, um gemeinsam im Team Arbeitsabläufe und Kommunikationsprozesse zu reflektieren. So kann langfristig die Zusammenarbeit im Team und mit anderen Abteilungen verbessert werden.
5. Mach Krach, wenn alle anderen still sind
Wer sagt, dass ruhige Zeiten wirklich ruhig sein müssen? Wenn deine Konkurrenz in den Ferienmodus wechselst, kannst du mit kreativen und kurzweiligen Kampagnen punkten. Denn auch wenn Ferien und Feiertage für viele Familienzeit bedeuten, brauchen die meisten Menschen auch ab und zu etwas Abstand und Ablenkung. Gewinnspiele mit Ferienbezug, saisonal passende Angebote oder kurzweilige Unterhaltung können auch in der Offseason wirken. Dabei kannst du auch mit neuen Formaten oder Inhalten experimentieren, die du bei Erfolg später fest in deine Marketingstrategie integrieren kannst.
Und denk dran: Nach jeder Flaute kommen Zeiten, in denen richtig viel zu tun ist. Lies hier, wie du deine Content-Produktion ohne Qualitätsverlust steigern kannst.
Gilt so ziemlich für alles nicht nur für die Website und die eigene Marke/Kampagne. Das ist ein perfekter Artikel für auch für das Mindset! Man kann sich Weiterbilden neue Sachen probieren, das Haushaltsbuch aktualisieren die Buchführung auf Vordermann bringen. Hauptsache mehr machen als die Konkurrenz. Danke für diesen Beitrag Cornelia