Fliegende Autos: Testlauf für die neue Art des Autorennens erfolgreich

Der Moment kurz nach dem Start: Im Süden Australiens flogen die Airspeeder um die Wette. (Screenshot: Youtube / t3n)
Team Alpha gegen Team Bravo – diese beiden Teams traten beim Testrennen über den Flinders Ranges in Südaustralien gegeneinander an. Auf einer 300 Meter langen Teststrecke flogen zwei Airspeeder MK3, wie die Fahrzeuge offiziell heißen, in 15 Metern Höhe um die Wette.
Es dauert nur etwa zehn Sekunden, bis das rote Flugobjekt von Team Bravo die Ziellinie überquert. Beim veröffentlichten Testflug saßen in den Airspeedern noch keine Menschen, sie wurden vom Boden aus ferngesteuert. Sollten sich diese neuen Rennen jedoch als sicher erweisen, könnten künftig auch Menschen in dieser Art von fliegenden Autos Platz nehmen.
Die Fahrzeuge, an denen statt Reifen Drohnen zur Fortbewegung angebracht sind, erinnern mit ihrer schmalen Form etwas an Seifenkisten. Ihre Geschwindigkeit lässt diesen Vergleich jedoch nicht zu: Im zum Rennen veröffentlichten Video erreichen die Fahrzeuge mehr als 150 Kilometer pro Stunde. Der Wettflug war ein Testrennen des Exa Drag Race, wie der neue Motorsport mit fliegenden Fahrzeugen vom dahinter stehenden Unternehmen Alauda Racing bezeichnet wird.
Das australische Startup stellte die verwendeten Airspeeder MK3 im Juni 2021 vor. Offiziell ist es ein ferngesteuertes elektrisches Senkrechtstart- und Landefahrzeug. Auf Asphalt fahren könnte das Gefährt damit also nicht, dennoch kommt es dem Bild des fliegenden Autos schon nahe.
Damit könnte der Motorsport im wahrsten Sinne des Wortes auf eine neue Ebene – und zwar in die Luft – gehoben werden. Schon 2022 könnte die futuristische Rennserie offiziell starten. Ob bis dahin Menschen in den fliegenden Rennautos Platz nehmen, ist noch nicht klar.
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