Tinders Videochat-Funktion ist jetzt weltweit verfügbar – ein passender Zeitpunkt, weil Restaurants und Cafes als Treffpunkte aktuell vielerorts wegbrechen. Es ist dabei sichergestellt, dass niemand unerwünschte Videoanrufe bekommt, teilt Tinder mit.
Bevor ein die Videochat-Funktion freigeschaltet wird, müssen beide Chat-Partner zustimmen. Erst wenn beide Seiten das gemacht haben, kann es losgehen. Vorher bleibt verborgen, ob der andere das Häkchen gesetzt hat oder nicht.
Keine Regelverstöße im Videocall
Tinder weist darauf hin, dass das Feature auch jederzeit wieder deaktiviert werden kann. Darüber hinaus müssen Nutzer bestimmten Regeln zustimmen: Keine Nacktheit, keine sexuellen Inhalte, keine Beleidigungen, keine Gewalt oder andere illegale Aktivitäten und keine Beteiligung von unter 18-Jährigen.
Nach dem Call fragt Tinder nach anonymem Feedback. Im schlimmsten Fall können Nutzer auch wegen unangebrachtem Verhalten gemeldet werden.
Seit Juli testet Tinder das Feature in ausgewählten Ländern. Bei einer Umfrage unter den Testpersonen in den USA gab die Hälfte an, einen Videochat mit ihrem Tinder-Match gehabt zu haben.
Vor allem jüngere Nutzerinnen und Nutzer gaben demnach an, die Funktion zu nutzen, um zu entscheiden, ob sie sich mit der anderen Person treffen möchten oder nicht.