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Gefälschte Anzeigen erkennen: So schützen sich Unternehmen und Nutzer

Malvertising verbindet Malware und Advertising: Betrüger:innen gelangen mit gefälschten Anzeigen an Geld und Daten von Nutzer:innen. Das schadet auch Unternehmen.

2 Min.
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Zum Malvertising werden gesponserte Anzeigen genutzt. (Foto: Tada Images / Shutterstock)

Die Anzeige sieht echt aus, das gesuchte Produkt ist äußerst günstig: Malvertising ist auf den ersten Blick schwer erkennbar. Bei der verbreiteten Täuschungsmethode schalten Betrüger:innen möglichst echt aussehende Anzeigen. Mit denen locken sie Nutzer:innen auf gefakte Websites, und gelangen so an ihr Daten oder ihr Geld.

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Malvertising in Suchmaschinen wie Google

Nicht nur in Suchmaschinen, etwa bei Google, tauchen solche gefälschten Anzeigen auf, sondern auch auf Websites, auf denen Werbung ausgespielt wird. Sowohl für User:innen als auch betroffenen Unternehmen ist das schädlich.

Nutzer:innen verlieren Vertrauen in das Unternehmen, auf dessen Website sie mit der Malvertising-Anzeige in Kontakt gekommen sind. Außerdem ist auch ein Vertrauensverlust gegenüber dem Unternehmen möglich, dessen Produkt oder Dienstleistung in der Anzeige beworben wurde.

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Anzeigen automatisiert und manuell prüfen

Für Firmen ist es möglich, sich teilweise gegen solche Fake-Anzeigen zu wappnen. Publisher sollten Anzeigenüberprüfungsdienste oder Malware-Scanner-Tools verwenden. Damit werden schädliche Werbeeinblendungen bestenfalls frühzeitig erkannt. Zusätzlich lohnt sich eine manuelle Überprüfung von Anzeigen. Im besten Fall erfolgt die Überprüfung, bevor die Anzeigen erstmalig ausgespielt werden.

Vorbeugend sollten Unternehmen nur vertrauenswürdige Werbenetzwerke für die Arbeit nutzen. Offene Echtzeit-Werbebörsen sind dagegen unsicherer.

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Diese Sicherheitsfehler sind unfassbar – wir zeigen dir, was bei anderen Unternehmen schiefgegangen ist:

Von sinnfreien Sicherheitsfragen bis zu unsicheren Passwörtern: Die dümmsten Security-Patzer Quelle: (Foto: Wirestock Creators / Shutterstock.com)

Wichtig ist auch eine kontinuierliche Überwachung der laufenden Anzeigekampagnen. Hilfreich ist für Unternehmen bei der Microsoft-Suchmaschine Bing ein Blick in die Ad library. Bei Google gibt es das Ads Transparency Center. Bei beiden Plattformen sehen Unternehmen, welche Anzeigen mit der Verwendung ihres Markennamens oder Produktnamen ausgespielt werden. Dabei ist es ratsam, auch naheliegende Schreibfehler einzubauen und zu prüfen: Möglicherweise findet sich so eine Malvertising-Anzeige.

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Vorsicht bei gesponserten Anzeigen

Nutzer:innen müssen bei gesponserten Anzeigen vorsichtig sein. Die Betrüger:innen nutzen die bezahlten Anzeigen für die Platzierung ihrer gefälschten Angebote. Statt die gesponserte Anzeige anzuklicken, sollte lieber die organische Anzeige genutzt werden. Das gilt auch bei besonders günstigen Angeboten: Sie werden gern als Lockmittel genutzt.

Damit Nutzer:innen selbst nicht auf Malvertising hereinfallen, muss bei jedem Website-Besuch die URL beachtet werden. Eine falsche Schreibweise des Markennamens ist ein Hinweis für eine nachgebaute Fake-Website.

Mit welchem Problem die Unternehmens-Bewertungsplattform Kununu zu kämpfen hat, erzählt ihre CEO Nina Zimmermann in dieser t3n-Interview-Folge:

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