Unterwegs Code mergen, Bugs reviewen und Pull-Requests abarbeiten – GitHub Mobile für Android gelauncht

Die Mobil-App der Entwicklerplattform GitHub – schlicht benannt GitHub Mobile – lässt sich nun auch auf Android-Geräten nutzen. Das schrieb die Plattform in ihrem Blog. Voraussetzung ist derzeit noch, dass ihr an der geschlossenen Beta-Phase teilnehmt.

Code mergen, Pull-Requests bearbeiten, Tasks abhaken, kommunizieren. Mit GitHub Mobile geht das alles nun auch von unterwegs – ein Betatestplatz vorausgesetzt. (Bild: GitHub)
Sofern ihr euch nicht schon vorzeitig als Betatester angemeldet hattet, könnt ihr das auf der Website immer noch tun und die Betaversion einfach aus dem Play-Store herunterladen. Da Testplätze laut GitHub anfangs begrenzt sind, solltet ihr bei Interesse nicht zu lange warten – noch scheinen Slots frei zu sein. Damit die App bei euch läuft, braucht ihr ein Gerät mit Android 5.1 oder höher.
Funktionsumfang von GitHub Mobile
In GitHub Mobile könnt ihr viele Funktionen der Web- und Desktop-Versionen nutzen. Neben der Kommunikation mit euren Fans und Mitentwicklern könnt ihr eure Inbox aufräumen (oder einzelne Benachrichtigungen für später speichern), Bugs reviewen und Code von unterwegs mergen. Da GitHub Mobile eine native Android-App ist, soll sie sich an jede Screen-Größe anpassen und auch nahtlos mit Androids Dark Mode funktionieren.

Natürlich superwichtig und dank nativer Android-App: Dark-Mode-Support in GitHub Mobile. (Bild: GitHub)
Angekündigt hatte GitHub die native Mobilvariante auf der GitHub Universe 2019 letztes Jahr, zeitgleich startete auch die Betaphase der iOS-App, für die ihr bei Interesse ebenfalls einen Testplatz anfragen könnt. Nun hat Android gleichgezogen.