GitHub Mobile steht ab sofort für alle Nutzerinnen und Nutzer unter den großen Mobil-Betriebssystemen zur Verfügung. Entwickler können damit auf ihren mobilen Geräten – egal, ob Smartphone oder Tablet – Code kommentieren, prüfen und einpflegen sowie auf Feedback und Problemmeldungen reagieren. Dabei synchronisiert sich die App mit der Website, sodass Entwickler ihre auf dem Mobilgerät begonnene Arbeit auf der Website nahtlos fortsetzen können. GitHub will sie als Verlängerung der Website verstanden wissen.
Neues Notifications-System bereits integriert
Um Entwickler unterwegs in alle Kommunikationsprozesse einzubinden, arbeitet GitHub Mobile bereits mit dem vollständig neuen Notifications-System, das ab April 2020 auch in der Web-Oberfläche verfügbar sein soll.
In der nun aktuellen Version 1.0 unterstützt GitHub Mobile die selbstgehostete Version von GitHub, den Enterprise Server, noch nicht. Die erforderlichen API sollen im Laufe des Jahres hinzukommen.
GitHub Mobile basiert auf gemeinsamer Codebasis
Schon bislang war die Smartphone-App im Rahmen eines Betaprogramms für iOS und Android erhältlich. Zur Entwicklerkonferenz GitHub-Universe 2019 hatte der Hersteller die Betaversion der App für iOS vorgestellt. Android-Nutzer mussten einen langen Atem beweisen und konnten sich erst Anfang 2020 über eine Betaversion der App freuen.
Am Betaprogramm haben nach Aussage GitHubs rund 10.000 iOS-Nutzer und 50.000 Android-Nutzer teilgenommen. Letztlich sollen beide Apps auf der gleichen Codebasis aufsetzen, dabei aber native Anwendungen auf ihren jeweiligen Plattformen sein.
Die ersten Kommentare in den App-Stores lassen auf kleinere Startschwierigkeiten schließen. Dabei scheint die App vor allem sowohl unter iOS wie auch unter Android das Einloggen in den eigenen GitHub-Account zu verweigern.
Passend dazu: Github kauft ein: Node.js-Paketmanager NPM wechselt ins Microsoft-Lager