Die Corona-Pandemie hat zu verschiedenen Reisebeschränkungen geführt. Zusätzlich unterscheidet sich auch die Infektionslage je nach Land teilweise deutlich. Google hat jetzt darauf reagiert und Suchergebnisse und Flugsuche um Hinweise zu etwaigen Reisewarnungen ergänzt. Außerdem will Google Informationen darüber sammeln, durch welche Änderungen an Stornierungs- und Umbuchungsbedingungen die Airlines auf die aktuelle Krise reagiert haben.
Die Reisewarnungen werden in der eigentlichen Google-Suche und der Google-Flugsuche angezeigt. Bei unserem kleinen Test der Funktion zeigte sich, dass Google bei den Reisewarnungen in aller Regel auf die entsprechenden Informationsseiten des Auswärtigen Amtes verlinkt. Liegt das angegebene Reiseziel allerdings in den USA, verlinkt Google zumindest in der regulären Suche auf die englischsprachige Website des US-amerikanischen State Departments. Suchanfragen, die Reiseziele in anderen Ländern enthalten, scheinen aber nicht auf Websites des Ziellands zu verweisen. In Googles Flugsuche wiederum führen aber auch die Reisewarnungen für Ziele in den USA auf die Website des Auswärtigen Amtes.
Coronapandemie: Fluglinien passen ihre Bedingungen an
Da aufgrund von Reisebeschränkungen auch immer mehr Flüge ausfallen, haben viele Airlines ihre Stornierungs- und Umbuchungsbedingungen angepasst. Google hat diese Informationen auf einer Hilfe-Seite gesammelt. Laut einem englischsprachigen Blogbeitrag des Unternehmens sollen diese Informationen auch direkt in die Flugsuche integriert werden. Derzeit werden uns diese Informationen aber noch nicht dort angezeigt. Es ist möglich, dass diese Funktion erst nach und nach ausgerollt wird.
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