Anzeige
Anzeige
News
Artikel merken

Bard: Google macht seinen KI-Chatbot öffentlich

Google stellt seinen KI-Chatbot Bard für Beta-Tester zur Verfügung. Der Konzern bezeichnet diesen Schritt als „frühes Experiment“ – und begrenzt den Zugang zunächst auf die USA und Großbritannien.

Quelle: dpa
2 Min. Lesezeit
Anzeige
Anzeige
(Foto: salarko / Shutterstock)

Google hat den Zugang zu seinem KI-Chatbot Bard für eine begrenzte Öffentlichkeit geöffnet. „Es handelt sich um ein frühes Experiment, das den Userinnen und Usern die Zusammenarbeit mit generativer KI ermöglicht“, schrieben die Google-Manager Sissie Hsiao (Vizepräsidentin Product) und Eli Collins (Vizepräsident Research) am Dienstag in einem Blogpost. „Wir haben beim Testen von Bard schon viel gelernt, und der nächste wichtige Schritt zur Verbesserung besteht darin, das Feedback von mehr Menschen einzuholen.“ Der Beta-Test ist anfänglich nur für Anwenderinnen und Anwender aus den USA und Großbritannien zugänglich.

Anzeige
Anzeige

Google schickt Bard gegen ChatGPT ins Rennen

Mit Bard tritt Google gegen ChatGPT des kalifornischen Startups OpenAI an, das wiederum eng durch Milliarden-Investitionen mit dem Softwarekonzern Microsoft verbandelt ist. ChatGPT sorgt seit seiner Veröffentlichung für Furore und lenkt die öffentliche Aufmerksamkeit stark auf das Thema künstliche Intelligenz. Google ist in der KI-Forschung seit Jahren in einer Führungsposition, hatte sich bislang aber nicht getraut, die Systeme für einen Zugriff von außen zu öffnen.

Bard basiert ähnlich wie ChatGPT auf einem großen Forschungs-Sprachmodell (LLM). OpenAI arbeitet mit GPT, aktuell in der Version 4. Bei Google läuft Bard auf einer abgespeckten und optimierten Version des Sprachmodells Lamda und soll im Laufe der Zeit mit neueren, leistungsfähigeren Modellen aktualisiert werden. Interessenten können sich von sofort an unter der Webadresse bard.google.com anmelden. Nutzer aus Deutschland bekommen derzeit dort aber nur den Hinweis zu sehen, dass das System in diesem Land noch nicht zur Verfügung stehe.

Anzeige
Anzeige

Bard sei eine direkte Schnittstelle zu einem großen Sprachmodell, schreiben Hsiao und Collins weiter. „Wir sehen es als Ergänzung zur Google-Suche an.“ Bard sei so konzipiert, dass man die Suche einfach aufrufen könne, um die Antworten zu überprüfen oder Quellen im Internet zu erkunden. Bei einem Klick auf „Google it“ könne man Vorschläge für Suchanfragen sehen. Die Suche werde in einem neuen Tab geöffnet, damit man relevante Ergebnisse finden und tiefer gehen könne.

Die beiden Google-Manager stellten in Aussicht, Bard weiter zu verbessern und neue Funktionen hinzuzufügen, einschließlich Codierung, weiteren Sprachen und multimodalen Erfahrungen. „Und eine Sache ist sicher: Wir werden gemeinsam mit Ihnen lernen, während wir arbeiten. Mit Ihrem Feedback wird Bard immer besser und besser werden.“

Anzeige
Anzeige
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Schreib den ersten Kommentar!
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige