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Googles Smart-Displays bieten neue Funktionen (nicht nur) für Homeoffice-Nutzer

Google spendiert seinen Assistant-gesteuerten Smart-Displays ein optisches und funktionales Update. Dadurch wird die Bedienung nicht nur flexibler, sondern auch visuell ansprechender.

2 Min.
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Google spendiert seinen Smart-Displays ein neues visuelles Konzept und einige neue Funktionen. (Screenshot: t3n)

Im Wettbewerb mit den intelligenten Displays der Amazon-Echo-Reihe setzt Google nun auf eine optische Modernisierung, gepaart mit einer deutlichen funktionalen Erweiterung. Vor allem für Personen, die private und berufliche Google-Accounts unterhalten, erhöht sich der Nutzen beträchtlich.

Design passt sich dem Tagesverlauf an

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Auf der Seite des visuellen Designs passt Google seine Displays aktuellen Trends an (siehe auch: Smart-Displays von Google und Lenovo mit Google Assistant im Test). So verfügen sie künftig über einen Dunkelmodus, der sich auf Wunsch automatisch im Tagesverlauf aktivieren kann. Zudem bringt ein neuer Startbildschirm tageszeitabhängige Funktionssammlungen zur Anzeige.

So würde das Display am Morgen etwa die wesentlichen Informationen für den kommenden Tag, wie das erste Meeting, die wichtigsten News oder die Wettervorhersage des Tages, anzeigen. Über den Tagesverlauf passen sich die angezeigten Empfehlungen den sich ändernden wahrscheinlichen Bedürfnissen des Nutzers an.

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Am Abend bietet das Display dann prominent Entspannungsmedien, wie etwa den Klang eines Regenschauers, an. Das soll helfen, leichter in den Schlaf zu kommen. Am Morgen soll wiederum ein langsam heller werdendes Display für den Sonnenaufgangseffekt sorgen, der seinerseits für ein sanftes Erwachen sorgen will.

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Tabs mit Funktionssammlungen erleichtern die Bedienung

Neben den tageszeitabhängigen Bildschirmen führt Google eine weitere Anzeige namens „Entdecken“ ein, die Inhalte beherbergt, an denen der Nutzer ebenfalls Interesse haben könnte. Bewahrheitet sich das Interesse oft genug, könnten die Inhalte prominenteren Eingang in die tageszeitabhängigen Anzeigen finden. Im Entdecken-Tab finden sich zudem Tipps zum Umgang mit dem Display.

Unter „Medien“ fassen die Smart-Displays künftig den Zugang zu diversen Streaming-Plattformen zusammen. Hier könnt ihr etwa Podcasts oder Musik von Spotify starten oder Videos aus Disney Plus, Netflix oder Youtube anschauen.

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Ebenso fasst Google alle Steuerungsoptionen für das Smarthome in einem eigenen Tab zusammen. Von dieser Stelle aus lassen sich also Lampen ein- und ausschalten, Überwachungskameras aktivieren und alle übrigen Google-integrierten Bauteile verwenden.

Nützlicher im Homeoffice

Für das derzeitig häufige Szenario des Homeoffice-Nutzers werden die Smart-Displays ebenfalls nützlicher. Das beginnt schon damit, dass Google künftig private und berufliche Accounts transparent einbindet und deren nahtlose Verwendung ermöglicht.

Video-Konferenzen können per Smart-Display geführt werden. Dabei unterstützt Google bereits Duo und Meet, wird aber kurzfristig auch das populäre Zoom anbieten. Alle Kommunikationsmöglichkeiten führt Google in einem eigenständigen Tab zusammen.

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Innerhalb einer Videokonferenz kann das Smart-Display künftig mehr, als nur das Bild aufzunehmen und zu zeigen. In Meet etwa sorgt die Kamera dafür, dass Nutzer stets zentriert angezeigt werden, auch wenn sie sich im Raum bewegen. Ebenso lässt sich anpassen, wie eine Konferenz auf dem Smart-Display angezeigt wird. Dabei können etwa einzelne Teilnehmer fokussiert oder das klassische Vierer-Grid angezeigt werden. Auch das Vergrößern einzelner Teilnehmer am Screen soll per Pinch-und-Zoom im Laufe des Jahres noch möglich werden.

t3n meint:

Mit dem Funktions-Update will sich Google von Amazon absetzen. Das gelingt vor allem bei jenen Nutzern gut, die ohnehin fest im Google-Kosmos, womöglich noch mit mehreren Konten, verankert sind. Dabei funktioniert das Konzept aber nur da sinnvoll, wo Nutzer Smart-Displays in mehreren Räumen stehen haben. Mir würden zwar die neuen Konferenzmöglichkeiten ganz gut gefallen, jedoch hätte ich wenig Verwendung für Einschlafsounds und Sonnenaufgangswecker in meinem Arbeitszimmer.

Dieter Petereit

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