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Gorillas-Konkurrent Gopuff aus den USA will jetzt in Europa durchstarten

Lieferdienst Gopuff möchte durchstarten. (Foto: igor moskalenko / Shutterstock)
Mit Gopuff gibt es bald einen neuen Konkurrenten an der Lieferdienstfront: Das US-Unternehmen bereitet sich auf den europäischen Markteintritt vor. Gopuff ist ein Pionier der Lebensmittelanlieferung und schon seit acht Jahren erfolgreich in den USA aktiv. Im Juli konnte das Unternehmen milliardenhohe Investments einstreichen und seinen Gesamtwert damit auf 15 Milliarden US-Dollar erhöhen.
Die neuen Geldgeber sind Blackstone’s Horizon, Guggenheim Investments, Hedosophia, MSD Partners und Adage Capital. Das japanische Unternehmen Softbank war Gerüchten zufolge auch im Gespräch mit dem deutschen Startup Gorillas, hat die Verhandlungen dann jedoch abgebrochen und stattdessen in Gopuff investiert.
Außer Lebensmitteln liefert Gopuff eigenen Angaben zufolge auch Drogerieartikel und rezeptfreie Medikamente – und das innerhalb von 30 Minuten. Für die Expansion sucht Gopuff Regionalmanager:innen, Standort-Leiter:innen und Personaler:innen in Deutschland. Das Unternehmen ist allerdings noch nicht an Lieferant:innen oder Lagerarbeitenden interessiert. Das zeigt: Gopuff steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen. In Großbritannien legt das Startup dagegen einen Zahn zu: Gopuff akquirierte dort den Konkurrenten Fancy und hat einige Stellen auf der eigenen Website ausgeschrieben.
Empfehlungen der Redaktion
In Deutschland trifft Gopuff auf viele Konkurrenten: Sechs neue Lieferdienste starteten letztes Jahr. Mit ihren Lieferangeboten wollen sie alle vom New Normal der Pandemie profitieren. Die Berliner Startups Gorillas und Flink sind ganz vorn dabei, Foodpanda und der türkische Anbieter Getyr kämpfen auch um einen Platz an der Spitze. Zudem gibt es noch Bolt, ein Ride-Hailing-Startup, das jetzt auch in der Lieferdienst-Branche mitspielen will.
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