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Gorillas für Lifestyleprodukte: Liefer-Startup Arive sammelt 6 Millionen Euro ein

Gorillas, Flink, Foodpanda – im Geschäft mit der schnellen Lebensmittellieferung nach Hause kämpfen schon diverse Player um die Vorherrschaft. Aber was, wenn ich gar nicht dringend eine Avocado, sondern ein neues iPhone brauche? Auch dafür soll künftig gesorgt sein.
Arive ist ein deutsches Startup, das Highend-Konsumgüter direkt an die Haustür der Kund:innen liefert. Vorerst nur in München, Berlin, Frankfurt und Hamburg sollen jedoch folgen und „bald überall“, wie es auf der Website heißt. Von Apple-oder Bose-Produkten über Sportbekleidung, Kosmetika bis zu Sitzmöbeln und Sexspielzeug – die Artikel, die Arive innerhalb von einer halben Stunde zu liefern verspricht, stammen von „ausgewählten Marken“ und sind allesamt eher im hochpreisigen Sortiment verortet.
Jetzt hat das Startup in einer Seed-Finanzierung sechs Millionen Euro von 468 Capital – die erst Ende August die bei Kindern beliebten Tonie-Musikboxen über einen Spac an die Börse gebracht haben –, La Famiglia VC und Balderton Capital eingesammelt. Das berichtet Techcrunch.
Im Bereich der Lebensmittel tobt bereits ein harter Kampf um die Marktherrschaft – dabei treten auch immer wieder Mängel und Schattenseiten der Schnelllieferungen zutage. So hat beispielsweise Gorillas noch immer mit streikenden Fahrer:innen zu tun, die sich über schlechte Arbeitsbedingungen beklagen.
Nichtsdestotrotz war es wohl nur eine Frage der Zeit, bis sich das „Unter 30 Minuten“-Prinzip auch auf andere Konsumgüter ausweiten würde.
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