
Aus einer von Stratis beauftragten Studie geht hervor, dass mehr als die Hälfte (58 Prozent) der 197 in den USA und Großbritannien befragten Videospielentwickler mit dem Einsatz der Blockchain-Technologie beginnen. 47 Prozent hätten sogar schon damit begonnen, Non-Fungible Tokens (NFTs) in ihre Spiele einzubauen.
In absehbarer Zeit dürften die Zahlen weiter nach oben klettern. 72 Prozent der Befragten gaben nämlich an, dass sie den Einsatz dieser Technologien für neue Spiele in Erwägung ziehen würden. 56 Prozent haben dies bereits innerhalb der nächsten zwölf Monate vor.
Auch generell ist sich die Mehrheit sicher, dass sich die Blockchain-Technologie in den nächsten zwei Jahren in Videospielen durchsetzen werde. 64 Prozent gaben diese Prognose ab, während 53 Prozent der Meinung sind, dass NFT bis dahin ebenfalls weiter verbreitet sein werden.
Stratis-CEO Chris Trew erklärt den Hintergrund hinter Studie wie folgt: „Wir haben diese Studie in Auftrag gegeben, um unsere bereits angenommenen Erkenntnisse zu untermauern – dass Blockchain und NFTs die Zukunft von Videospielen sind.“
Auch Jean-Philippe Vergne, außerordentlicher Professor an der UCL School of Management, sieht in diesem Bereich großes Potenzial. Er erklärt: „Der Aufstieg des E-Sports in den letzten zehn Jahren hat bereits gezeigt, dass es viele Spieler gab, die bereit waren, das Spielen zu ihrer primären Einkommensquelle zu machen. Blockchain reitet auf dieser Welle und macht diese Möglichkeit auf transparentere Weise für alle zugänglich.“
Play-to-Earn ist durch Spiele wie Axie Infinity sehr beliebt geworden. Der zugehörige AXS-Token konnte seinen Kurs in den letzten 12 Monaten von 0,35 auf rund 150 US-Dollar steigern. Doch auch Fantasy-Managerspiele wie Sorare gewinnen an Beliebtheit. Noch ist die Branche rund um NFT und Gaming jedoch eine kleine Nische im großen Videospielsektor.
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