GTA 6-Hack: Game-Developer zeigen, wie ihre Spiele zu Beginn aussahen
Nach dem Leak von unfertigem „GTA 6“-Material veröffentlichen nun andere Spieleentwickler, wie ihre Spiele in einer solchen Phase aussahen. Es hatte Kritik an der Grafik der Entwickler-Videos gegeben.
Auch bei „Cult of the Lamb“ gab es große Unterschiede zwischen dem frühen Entwicklungsstadium und der finalen Version. (Screenshot: Massive Monsters/ t3n.de)
Twitter-Nutzer beschwerten sich über das „schlechte Aussehen“ von geleaktem Entwicklermaterial im Zuge des „GTA 6“-Hacks. Einer schrieb: „Wenn du weißt, wie Spieleentwicklung funktioniert, weißt du, dass die Grafik das Erste ist, was getan wird. Das Spiel ist seit vier Jahren in Entwicklung. Was du siehst, ist fast genau dasselbe, was du bekommen wirst. (…) Es sieht scheiße aus.“
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Ein Sturm der Empörung brandete daraufhin auf, weltweit widersprachen aberdutzende Entwickler:innen dieser Einschätzung und plauderten aus dem Nähkästchen. Viele posteten Bilder von frühen Entwicklerversionen ihrer Spiele auf Twitter.
Im Zuge der aufbrandenden Diskussion gaben auch andere Entwickler:innen Bildmaterial aus der Frühphase ihrer Spiele preis. Man sieht Szenen, bei denen die Texturen und Beleuchtungseffekte fehlen oder Gegner nur als grobe 3D-Modelle dargestellt werden. Ähnlich war es offensichtlich bei dem GTA-Material, bei dem einige Figuren zum Beispiel noch keine Gesichter hatten.
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„Mass Effect 3“: Shepard ohne Kopf
Bereits am Sonntag erschien der erste Artikel darüber, dass ein Spiel in der Entwicklung nun mal so aussieht. Man könne ja auch kein Haus beurteilen, wenn nur ein paar Wände und einige Fenster stehen, schrieb Luke Plunkett von Kotaku. Er betonte, dass alle AAA-Titel einmal so ausgesehen haben: roh und unfertig und „scheiße“. Der Unterschied: In diesem Status sah man die anderen Spiele nie – aus gutem Grund.
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In diesem Zusammenhang verriet einer der Entwickler von „Mass Effect 3“ (ME3) nun, dass Protagonist Shepard zwei Jahre lang ohne Kopf war, obwohl der Teil auf derselben Engine wie der Vorgänger beruhte. Ein Jahr vor dem Launch habe es nur eine einzige vollständige Animation in der Entwicklerversion von ME3 gegeben, kommentiert sein Kollege den Post.
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Ein Blick hinter die Kulissen der Spieleentwicklung
Nach den Schnipseln aus dem frühen Entwicklungsstadium von „GTA 6“ erhalten jetzt Interessierte auch Einblicke in dieselbe Phase anderer Spiele. So sieht „Control“ etwa aus, als stamme das Spiel aus den 2000er-Jahren. Bei „Immortality“ arbeitete man zunächst an KI und am Kampf-Gameplay, entsprechend hatten die Szenen noch keine Modelle. „Frozen Synapse“ sah aus wie ein Blockspiel aus den 80ern. Die Gebäude bei „The Division“ bestanden aus Bonbon-bunten Blöcken. Das alles gibt interessante Eindrücke und zeigt, dass die Grafik bei Weitem nicht das Erste ist, was Spieledesigner bei neuen Titeln umsetzen.
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6 Aufgaben in Videospielen, die fast alle Entwickler:innen hassen:
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