Hey API Listt: Hier findest du garantiert die Schnittstelle, die du suchst
Vor allem bei großen Softwareprojekten und in Unternehmen mit vielen verschiedenen Abteilungen geht es kaum mehr ohne sie: API, also Programmierschnittstellen, die sicherstellen, dass eine Software an ein System angeschlossen werden kann. Entwicklerinnen und Entwickler können sie natürlich selbst programmieren – aber das kostet Zeit und Nerven. Außerdem stehen die Chancen gut, dass irgendwann schon mal jemand dasselbe Problem hatte und dafür eine API erstellt hat. Die muss man dann „nur“ noch in den Weiten des Internets finden.
Zentrale Anlaufstelle für alles, was mit API zu tun hat, soll künftig Hey API Listt sein. Upen nennt sich der ambitionierte Kopf hinter der Seite und sein Ziel ist es nicht nur, API für „so gut wie alles“ aufzulisten. Filter und eine Suchfunktion sollen Nutzerinnen und Nutzern dabei helfen, die passende API für ihr Projekt zu finden.
API für wirklich (fast) alles
Und mit „so gut wie alles“ scheint Upen auch genau das zu meinen: Von API für Tierbilder über Kalender und URL-Shortener bis hin zu Musik und Tracking ist wirklich alles dabei. Insgesamt 35 Kategorien stehen zur Auswahl, die Zahl der gelisteten API liegt deutlich über 1.000. Zudem wird auch erfasst, ob eine API CORS, HTTPS und Auth unterstützt. Zusammengetragen hat Upen die API aus unterschiedlichen Quellen, hauptsächlich aber von bereits existierenden Listen auf GitHub. Weitere Vorschläge – auch zu den Büchern und Blogs – sind gern gesehen; auf Anfrage teilt Upen auch die gesamte Liste mit Interessierten.
Ein spannendes Detail am Rande: Sowohl die Liste als auch die Website mit allen ihren Funktionen hat Upen komplett ohne Datenbanken erstellt. Alles basiert auf Google Sheets und dem No-Code-Website-Builder Siteoly, der ebenfalls aus der Feder des wackeren API-Sammlers stammt.