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Das (Home-)Office-Problem: So findest du das passende Arbeitsmodell für deine Firma

Wir arbeiten bereits seit mehreren Jahren hybrid – bisher haben Unternehmen aber noch immer nicht das richtige Verhältnis zwischen Home und Office gefunden. Woran das liegt und worauf Unternehmen achten müssen, weiß die Unternehmensstrategie-Professorin Johanna Bath.

2 Min.
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Leere Büros? Das ist für manche Führungskräfte gerade ein Grund zur Sorgen. (Foto: August_0802 / Shutterstock)


Die Currywurst war aus, damit war die Office-Erfahrung negativ: Ende August 2024 schildert Johanna Bath so eine Situation in einem Linkedin-Post. Ein Mitarbeiter kommt am Montag ins Büro. Aufgrund der angepassten Kalkulation für das Essen an dem Tag reicht die Currywurst nicht bis 12:30 Uhr.

Unternehmen kalkulierten mit dem Homeoffice – jetzt stimmt die Rechnung nicht mehr

Die Geschichte ist ein Beispiel für den Frust, der beim Thema Arbeitsplatz aufkommt. Teilweise haben Unternehmen ihre Büros auf eine geringere Frequentierung angepasst, da mehr Mitarbeiter:innen im Homeoffice arbeiten. Weniger feste Arbeitsplätze, eine Verkleinerung der Räume sowie der angepasste Speiseplan sind eine Folge.

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Nach dem Hype um die Arbeit zu Hause kommt jetzt der Wandel: Unternehmen ordern ihre Mitarbeiter:innen zurück ins Büro. Dabei geht es auch um Vertrauen. Das bestätigt auch die Unternehmensstrategie-Professorin Johanna Bath. Sie berät Unternehmen unter anderem zum Thema Organisationsentwicklung.

Laut ihr haben auch Studien gezeigt, dass Führungskräfte ihren Angestellten teilweise misstrauen oder Probleme haben, die Leistung im Homeoffice nachzuvollziehen. „Zunächst steckt da die Sorge dahinter, ob mein Unternehmen leistungsfähig ist“, so Bath.

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Aus Sorge um diese Leistungsfähigkeit den „Schieberegler“ von zwei auf drei Präsenztage im Büro zu erheben, sei dabei kein wirksames Mittel. „Das ist der Punkt, an dem ich etwas verzweifle“, schmunzelt Bath. Die eine hilfreiche Maßnahme gibt es nicht, stattdessen müssten Unternehmen auf mehrere kleinteilige Dinge achten.

Welches Arbeitsmodell passt zu den Unternehmenszielen?

Zuerst empfiehlt sie immer eine strategische Auseinandersetzung mit dem Arbeitsmodell. „Ein Arbeitsmodell hilft mir idealerweise, meine Unternehmensstrategie zu erreichen“, fasst Bath zusammen. Firmenverantwortliche müssen sich überlegen, welches Arbeitsmodell am besten zu den Unternehmenszielen passt.

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„Was ich immer spannend finde, ist die Frage: ‚Wo passiert unsere Wertschöpfung?‘“, so Bath. Welche Arbeitsmodelle es gibt, warum sich nicht für jedes Unternehmen das hybride Arbeiten lohnt und welche Maßnahmen helfen, um Mitarbeiter:innen wieder für die Arbeit im Office zu begeistern, hört ihr in dieser neuen Podcast-Folge:

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