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Studie zeigt: Generation Z macht Homeoffice zur Bedingung

Nach Generation X und Y muss sich das Recruiting der Unternehmen nun mit den Bedürfnissen der Generation Z auseinandersetzen. Laut einer aktuellen Umfrage achten die jungen Talente sehr genau darauf, wo sie anheuern. Ohne Homeoffice läuft nichts.

Von Alexandra Vollmer
2 Min.
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Ohne Homeoffice kein Vertrag: Die Generation Z legt großen Wert auf mobiles Arbeiten. (Foto: Shutterstock)

So langsam tritt sie ein in den Arbeitsmarkt – die sogenannte Generation Z. Sie umfasst Personen, die nach dem Jahr 1994 geboren wurden. Wie ihre Vorgänger bringen auch die „jungen Wilden“ ganz eigene Werte und Verhaltensweisen mit. Wobei, so wild ist die Generation offenbar gar nicht …

Zufriedenheit zählt

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Die junge Generation blickt zuversichtlicher als alle anderen in ihre berufliche Zukunft. Das belegt die 18. „Recruiting Trends“-Studie des Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Bamberg und Erlangen-Nürnberg sowie des Karriereportals Monster. Dafür wurden Personaler von Top-1.000-Unternehmen aus Deutschland und mehr als 3.500 Kandidaten befragt. Fast die Hälfte aller Teilnehmer der Generation Z (45,2 Prozent) rechnet sich große Chancen aus, den Traumjob zu finden. Alle anderen Kandidaten sind nicht ganz so zuversichtlich. Hier glaubt nur jeder Dritte (29,2 Prozent) daran, einen Volltreffer im Job zu landen. Das heißt nicht, dass die Generation die Latte niedriger hängt. Im Gegenteil. Ob ein Job gut ist oder nicht, liegt nicht einfach an Position oder Verdienst. Laut Umfrage ist Zufriedenheit der Wert, der den Kandidaten der Generation Z bei der Arbeit am wichtigsten ist. Mehr als 70 Prozent setzen diesen Wert auf Platz eins.

Homeoffice ist Pflicht

Dabei achten die jungen Talente insbesondere darauf, wo sie arbeiten. Die Möglichkeit auf Homeoffice spielt für sie eine entscheidende Rolle und ist für Arbeitgeber ein Must-have. Ohne die Möglichkeit, von Zuhause aus arbeiten zu können, würden vier von zehn – und damit ein größerer Teil als in jeder anderen Generation – einen Job nicht annehmen.

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Leben, um zu arbeiten

Zudem gibt jeder fünfte Kandidat der Generation Z – und somit signifikant mehr als bei der Generation Y – an, dass er lebe, um zu arbeiten. Bei Auszubildenden der Generation Z liegt der Wert mit 23,3 Prozent noch höher als bei Studierenden und ist doppelt so hoch wie bei allen anderen Kandidaten: Hier sagen lediglich 11,3 Prozent, dass sie leben, um zu arbeiten. Bei mehr als die Hälfte aller Teilnehmer der Generation Z spielt die Sinnhaftigkeit im Job eine wichtige Rolle – bei Studierenden (67,4 Prozent) noch mehr als bei Auszubildenden (57,1 Prozent).

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Hinweis in eigener Sache: Aufgrund der Corona-Pandemie wechseln auch in Deutschland ganze Unternehmen ins Homeoffice. Doch wie geht das eigentlich – und was müssen Führungskräfte dabei beachten? Der neue t3n Guide „Führen im Homeoffice“ liefert praxisnahe und verständliche Antworten. Hier entlang: Homeoffice-Guide: Praxis-Guide zum richtigen Führen auf Distanz!

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