Innovatives Hosting aus Deutschland: Hostnet stellt Managed-Root Cloud vor
Hostnet schreibt sich auf die Fahne, eine neue – und einfachere – Art des Administrierens von Servern entwickelt zu haben. Dabei wird der Komfort von Managed-Systemen mit der Macht eines Root-Servers kombiniert. Im vergangenen Jahr konnten wir uns bereits von diesem Versprechen überzeugen und in Kürze wird die neue Version veröffentlicht, die wir exklusiv für euch testen konnten: die „Managed-Root Cloud“.
Was soll ein „Dedicated Managed Root“-Server sein?
Der „dedicated managed Root“-Server von Hostnet verspricht „echte“ dedizierte Server. Die Hardware wird also nur von einem Kunden genutzt – ohne Virtualisierung. Allerdings muss der Komfort des „Managed“-Prinzips nicht vermisst werden: Hostnet „kapselt“ die Zugriffe auf bestimmte Teile der Hardware. So wird verhindert, dass eine Unachtsamkeit nicht in einem totalen Serverausfall gipfelt. Im Gegensatz zu einer Virtualisierung wird auf Teile der echten Hardware zugegriffen. Gerade für kleine und mittlere Agenturen ist das Konzept hinter den „Managed-Dedicated-Servern“ ein interessantes, denn das System ist komfortabel, bietet Sicherheit im Umgang mit dem Server – und das inklusive der vollständigen Freiheit via Root-Zugriff.
Der nächste logische Schritt? Dieses Konzept in die Cloud transportieren.
Hostnet: Die neue „managed-root“-Cloud
Das Internet soll wieder rocken. Deshalb die Managed-Root Cloud!Sebastian Jäschke, CEO
So kennt der Administrator das eigentlich nur von internationalen Anbietern: Komfortable Serverkofiguration und -management via Slider, Klonen ganzer Server per Mausklick, Backups im RAID-6-Verbund und das alles bei einer Hochverfügbarkeit von 99,9 Prozent.
Wer zur Konfiguration von E-Mails, Datenbanken et cetera nicht ein Terminal nutzen möchte, dem wird easyTECC in Version 4 geboten – das dank Mobiloptimierung auch auf mobilen Geräten richtig viel Spaß macht. Obwohl ich eine Beta-Version getestet habe, fühlt sich die „Managed-Root“-Cloud sehr flüssig und stabil an.
Mein Fazit zur „Managed-Root“-Cloud: Innovativ!
Besonders gut finde ich, dass es sich dabei um etwas aus Deutschland handelt, das man sonst nur von hippen Startups aus dem fernen San Francisco kennt: Innovation. Innovation, wenn es drauf ankommt den Nutzer zu entlasten. Innovation, wenn es darum geht wie man etwas Abstraktes, wie einen Server, verwalten kann – und das zu einem vernünftigen Preis von 0.02 Euro pro Stunde bis 0.32 Euro pro Stunde.
Ihr könnt stufenlos entscheiden, wieviel Prozessoren, Arbeits- oder Festplattenspeicher ihr nutzen wollt. Die „Managed-Root“-Cloud bietet euch dafür zwischen zwei und 16 CPUs sowie zwischen zwei und 32 Gigabyte RAM und zwischen 200 und 1000 Gigabyte Festplattenspeicher. Dabei kostet ein deaktivierter Server immer nur 0.01 Euro/Stunde, egal in welcher Hardware-Konfiguration.
Natürlich gibt es aber auch Mankos. Obwohl Hostnet vieles einfacher machen möchte, stolperte ich über die ein oder andere UX-Feinheit. Allerdings handelte es sich um zu vernachlässigende Kleinigkeiten, vor allem, da ich die Beta-Version getestet habe.Vernünftiger Preis: 0.02 Euro pro Stunde bis 0.32 Euro pro Stunde
Gerade für kleine und mittlere Unternehmen wie Agenturen oder anspruchsvolle Freiberufler ist die „Managed-Root“-Cloud definitiv einen Blick wert: Auswirkungen von Updates einfach mal austesten können – ohne vorher zig Abhängigkeiten überprüfen zu müssen? Dem Kunden eine Veränderung zeigen? Eine identische Testumgebung aufbauen? Alles ohne das Risiko, das jeweilige Projekt zu schrotten: Mit Hostnet kosten mich diese Tasks nur mehr zwei Klicks und circa fünf Minuten Wartezeit. Null Downtime. Easy. So.
Ihr könnt die „managed-root Cloud“ 24 Stunden lang gratis testen.
Wie steht ihr zum Thema Cloud?
Die Managed-Root Cloud von hostnet schein ein sehr interessantes Produkt zu werden. Wenn es tatsächlich zu den vorgestellten Konditionen ohne Einrichtungsgebühr und ohne Mindestlaufzeit kommt, dann können sich andere Hoster auf Konkurrenz einstellen. Knapp 15 Euro monatlich für einen Managed Root Server mit der Option die Leistung bei Bedarf jederzeit erhöhen zu können, dass klingt schon sehr attraktiv.
Die Leistung bei Bedarf zu erhöhen muss aber manuell passieren? Oder merkt hostnet selbst, das diese Installation jetzt für kurze Zeit mehr CPU und mehr RAM benötigt und erhöht RAM&CPU und senkt es später wieder automatisch?
Hallo Gregor,
da sich die Kosten bei anderen Leistungen ja ändern, wäre es evtl. nicht immer im Sinne des Kunden, wenn wir selbst die Leistung hochsetzen ;)
Es ist auch auf Grund von reinen Zahlen nicht immer sinnvoll zu erkennen, ob die momentanen Werte ausreichen oder noch in Ordnung sind. Sprich – würde man es danach automatisieren, würde wohl immer zuviel Leistung eingestellt sein. Das ist selten im Sinne unserer Kunden, auch wenn wir es vielleicht toll finden würden.
Es wird im Laufe des Jahres auch die API für die Managed-Root Cloud geben, so dass hier selbst eine ‚Automatik‘ vom Kunden programmiert werden kann, wenn das tatsächlich gewünscht ist.
Also mir gefällt dieses Angebot sehr gut. Soweit ich das gesehen habe, gibt es das aber beispielweise bei Amazon nicht, oder? Da kann ich mir ja selber einen Server zusammenstellen, aber einen der automatisch verwaltet wird, gibt es dort nicht oder?