Schon im September 2020 hatte Ikea angekündigt, eine Gaming-Möbel-Kollektion zu entwerfen. Dazu kooperiert der schwedische Möbelkonzern mit Republic of Gamers, der Gaming-Hardware-Sparte des taiwanischen PC-Herstellers Asus. Jetzt hat Ikea das Ergebnis dieser Kooperation erstmals vorgestellt. In China werden die Produkte bereits angeboten, hiesige Interessenten müssen sich indes bis Oktober gedulden.
Die neuen Gaming-Möbel von Ikea tragen Produktbezeichnungen wie Matchspel, Gruppspel, Lånespelare oder Huvudspelare und folgen damit dem üblichen Benennungsmuster der Schweden. Hinter den Namen verbergen sich unter anderem ein Gaming-Stuhl, ein höhenverstellbarer Schreibtisch und eine Kommode. Außerdem gibt es auch einen Getränkehalter, der sich am Schreibtisch befestigen lässt, und ein Ringlicht mit Smartphone-Halterung.
Laut dem auf das Videospielesegment spezialisierten Marktforschungsunternehmen Newzoo gab es 2020 insgesamt 2,8 Milliarden Gamer weltweit. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer Steigerung von mehr als sechs Prozent. Von dem Wachstum profitieren nicht nur Spielefirmen und Hardware-Anbieter, sondern auch Möbelhersteller, die dieses Marktsegment gezielt bedienen.
Das Beratungsunternehmen Technavio geht beispielsweise davon aus, dass der Markt für Gaming-Möbel innerhalb der nächsten vier Jahre um mehr als 95 Millionen US-Dollar wachsen wird. Das größte Wachstum soll es der Prognose nach im asiatischen Raum geben. Davon geht offenbar auch Ikea aus. Der Möbelhersteller will seine Gaming-Möbel nach China zunächst in Japan anbieten. Erst danach sind Europa und die USA dran.
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