
EA will Inhalte von Spielern fördern. (Foto: Shutterstock / Rick Neves)
Der CEO von EA, Andrew Wilson, kam bei einer Konferenz bei Goldman Sachs zur Sprache, wie The Verge berichtet. Dort hat er unter anderem darüber gesprochen, dass von Spielern erstellte Inhalte durchaus lukrativ für EA sein können.
Er sagt, dass es eine Korrelation gibt zwischen der Zeit, die ein Spieler in einem Spiel verbringt und dem Geld, das ein Spieler ausgibt. Anders ausgedrückt: Je länger jemand ein Spiel spielt, umso mehr Geld gibt diese Person für das Spiel aus.
„Ob wir die Inhalte erstellen oder unsere Community die Inhalte erstellt, vorausgesetzt, sie sind von hoher Qualität und ansprechend, sie stellen eine außergewöhnliche Chance für uns dar“, sagt Wilson.
„Es wird die Erschaffung neuer Welten geben, die direkt neben den Welten liegen, die wir erschaffen, und die Menschen werden sich reibungslos zwischen diesen beiden Dingen bewegen“, sagte er weiter.
Damit meint er, dass Welten von Spielern direkt neben denen von Entwicklern zur Verfügung stehen werden. Wie The Verge anmerkt, ist das bereits der Fall bei dem beliebten Battle Royale „Fortnite”, wo Spieler neben den offiziellen Spielmodi auch von Spielern erstellte Modi in der gleichen Kategorie finden.
Ein Spiel, bei dem EA den Spieler ermutigt, selbst Inhalte zu kreieren, könnte das kommende „Skate” werden. „Genau wie in der realen Welt, in der sich Skateboarding mit Mode und Musik und Automobilen und Kreieren und Marken verbindet, glauben wir, dass das Franchise das auch tun kann“, sagte Wilson. „Sie werden also sehen, dass wir uns mehr darauf konzentrieren, uns wirklich zu engagieren und in die Kreation zu investieren.“
Das unterstreicht auch der frühe Trailer des Spiels, in dem Level zu sehen sind, die so aussehen, als seien sie von Spielern gemacht. Außerdem ist davon die Rede, dem Spieler mehr Freiheiten und Wege zu geben, sich selbst auszudrücken. Den ganzen Trailer seht ihr hier:
Außerdem kommt Wilson auf das Battlefield-Franchise zu sprechen. Gerade „Battlefield 2042” konnte die Spieler nicht überzeugen. Wilson merkt an, dass es für Battlefield noch viel zu tun gibt, um das Franchise wieder auf Kurs zu bringen.
Erst vor ein paar Tagen hatte EA deshalb bekannt gegeben, dass Respawn, das Studio welches unter anderem für „Apex Legends” verantwortlich ist, sich um den neuen Battlefield-Teil kümmern wird. Dabei soll das Studio vor allem an einer Story-Kampagne für den kommenden Teil arbeiten.
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