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Ratgeber

Instagram für Unternehmen: Das müssen Marketeers wissen

Auch die Facebook-Tochter Instagram hat Marketeers einiges zu bieten. Wir machen euch den Einstieg beim Foto-Netzwerk leicht und verraten euch alles, was ihr wissen müsst.

3 Min.
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Social-Media-Marketing. (Foto: Instagram)

Social-Media-Marketing: Das Foto-Netzwerk Instagram hat bietet einige Vorteile für Marken. (Screenshot: Instagram / t3n)

Social-Media-Marketing: Das Foto-Netzwerk Instagram hat bietet einige Vorteile für Marken. (Screenshot: Instagram / t3n)

Instagram: Warum sollte unsere Marke das Netzwerk nutzen?

200 Millionen Menschen nutzen Instagram aktiv jeden Monat. 65 Prozent davon sind außerhalb der USA beheimatet. Außerdem war Instagram eine der zehn beliebtesten Smartphone-Apps 2013. Wem das noch nicht als gutes Argument für eine eigene Präsenz auf Instagram reicht, der sollte bedenken, dass es sich in dem sozialen Netzwerk rein um visuelle Inhalte dreht. Und Bilder erreichen im Normalfall einfach eine höhere Engagement-Rate als Textinhalte.

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Darüber hinaus ist es einfach das Netzwerk für die Mobile-Generation. Zwar gibt es mittlerweile auch ein Web-Interface, Bilder lassen sich aber nach wie vor nur über die entsprechenden Smartphone-Apps hochladen. Instagram ist damit das perfekte Netzwerk für eine Zeit, in der wir immer häufiger zum Smartphone greifen. Damit Instagram in Zukunft auch Teil eurer Social-Media-Strategie werden kann, erklären wir euch im Folgenden alles, was ihr darüber wissen müsst.

Social-Media-Marketing: So legt ihr auf Instagram los

Um mit Instagram loszulegen, müsst ihr euch die App für iOS oder Android herunterladen und euch einen Account einrichten. Obwohl ihr eure Bilder mit der App hochladen müsst, ist es nicht zwingend notwendig, sie auch damit zu machen. Somit könnt ihr auch mit professionellen Kameras geschossene und in Photoshop überarbeitete Bilder nutzen. Um diese Bilder einfach auf euer Smartphone zu bekommen, eignen sich Cloud-Speicher wie iCloud, Dropbox oder Google Drive sehr gut.

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‎Instagram
Preis: Kostenlos+
Unbekannte App
Preis: Kostenlos

Was die Bildkomposition anbetrifft, solltet ihr daran denken, dass Bilder auf Instagram quadratisch sind. Die maximale Auflösung beträgt 2.048 mal 2.048 Pixel. Die Standardgröße beträgt 612 mal 612 Pixel. Euer Profilbild wird innerhalb der App mit einer Auflösung von 110 mal 110 Pixeln dargestellt. Da das Web-Interface das Bild aber geringfügig größer darstellt, solltet ihr eine Auflösung von 180 mal 180 Pixel wählen. Alle für Instagram relevanten Bildmaße findet ihr, wenn ihr auf den unten stehenden Ausschnitt der Infografik von goingsocial klickt.

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Instagram-Bildmaße: Ein Klick auf den Ausschnitt öffnet die vollständige Infografik. (Infografik: goingsocial / Social Influence Academy)

Instagram-Bildmaße: Ein Klick auf den Ausschnitt öffnet die vollständige Infografik. (Infografik: goingsocial / Social Influence Academy)

Instagram: Wie verwende ich Hashtags

Wie auch bei Twitter gibt es zwei Herangehensweisen im Bezug auf Hashtags. Zum einen könnt ihr eigene, mit eurer Marke oder einer Kampagne verbundene Hashtags nutzen. Damit könnt ihr eure Inhalte anschließend auch gut sortieren und sie können leicht gefunden werden. Die zweite Möglichkeit besteht darin, häufig verwendete Hashtags zu benutzen.

Diese Methode ist natürlich hilfreich, um mehr Nutzer des Netzwerks auf eure Marke aufmerksam zu machen. Um einen passenden Hashtag zu finden, der auch von vielen Nutzern verwendet wird, solltet ihr einfach nach zu eurer Marke passenden Hashtags suchen und euch die Ergebnisse anschauen. Alternativ dazu könnt ihr euch auch die 100 populärsten Hashtags auf Instagram auf der Website von Websta anschauen.

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Instagram-Marketing: Wie viele Hashtags sollte ich nutzen und wann sollte ich Bilder posten

Bleibt die Frage, wie viele Hashtags ihr nutzen solltet. Ihr seid auf maximal 30 Hashtags begrenzt, aber solltet ihr wirklich so viele nutzen? Aus rein ästhetischer Sicht wirken so viele Hashtags eher abschreckend. Allerdings hat Max Woolf bei einer Analyse über 120.000 Instagram-Bilder ausgewertet und festgestellt, das Fotos mit 30 Hashtags etwa drei Mal so viele Likes bekommen wie Bilder mit nur ein paar wenigen.

Die mobile Natur von Instagram unterscheidet es stark von sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter. Die beiden letzteren Netzwerke können vom Smartphone genauso gut aus benutzt werden wie bei der Arbeit vom Desktop aus. Da das nicht für Instagram gilt, unterschieden sich auch die perfekten Verteilzeiten für ein Bild. Laut einer Untersuchung von SumAll erreichen Instagram-Posts zwischen 17 und 18 Uhr die größte Engagement-Rate.

Instagram: Es gibt kostenlose wie auch kostenpflichtige Analytics-Werkzeuge für Instagram. (Screenshot: Totems)

Instagram: Es gibt kostenlose wie auch kostenpflichtige Analytics-Werkzeuge für Instagram. (Screenshot: Totems)

Instagram-Analytics: So könnt ihr euren Erfolg messen

Wie auch bei Facebook oder Twitter gibt es auch für Instagram Drittanbieter-Tools, mit denen ihr euren Erfolg auf der Plattform auswerten könnt. Ein wirklich gutes und zudem kostenloses Werkzeug dafür ist Iconosquare. Damit könnt ihr euch euer Wachstum grafisch darstellen lassen, eure Engagement-Rate studieren oder auch die beste Zeit zum Posten von Bildern bestimmen.

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Wer doch etwas Geld investieren möchte, sollte sich Totems (ehemals Nitrogram) anschauen. Das Analyse-Tool richtet sich an Marken, die ihren Erfolg auf Instagram messen wollen. Nitrogram bietet ein Analytics-Dashboard, Hashtag-Monitoring und Social-CRM-Features. Die Preise beginnen ab 149 US-Dollar pro Monat.

via blog.bufferapp.com

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