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Intel-CEO Gelsinger enthüllt Fünf-Jahres-Erneuerungsplan

Da hat sich Pat Gelsinger einiges vorgenommen! Der Intel-CEO verkündete seine Zukunftspläne für ein langfristiges Wachstum – und lässt sich dabei von ikonischen Führungskräften inspirieren.

Von Hannah Klaiber
2 Min. Lesezeit
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Intel-Chef Pat Gelsinger hat große Pläne (Foto:picture alliance / REUTERS | Jonathan Ernst)

Auf der Investor Meeting 2022, die von Intel gestreamt wurde, verriet CEO Pat Gelsinger, dass das Unternehmen in den kommenden Jahren Großes vorhat.

Fünf Nodes in vier Jahren

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In nur vier Jahren will Intel gleich fünf Nodes auflegen und zur Produktionsreife bringen. Doch es soll auch darum gehen, die Werte und den Spirit ehemaliger Führungskräfte wie Gordon Moore, Robert Noyce und Andy Grove in das Unternehmen zurückzuholen.

„Für mich sind mehr Betonmischer im Einsatz als für jeden anderen Menschen auf diesem Planeten“, sagte Pat Gelsinger scherzhaft. Wenn man sich die Pläne des Intel-Unternehmenschefs ansieht, versteht man auch, warum.

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Intel investiert viel, erwartet aber auch viel

„Die starke Verbreitung von Technologie treibt eine anhaltende, langfristige Nachfrage nach Halbleitern voran und schafft bis 2030 eine Marktchance von 1 Billion US-Dollar“, so Gelsinger auf dem Investorentag. Anfang der Woche gab das Unternehmen bereits bekannt, den Halbleiterhersteller Tower Semiconductor für 5,4 Milliarden US-Dollar zu übernehmen, um seine Kapazitäten inmitten der Halbleiterkrise auszubauen.

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Da Fahrzeuge immer intelligenter, effizienter und sicherer werden, steht die Automobilindustrie vor ganz neuen Herausforderungen. Intel Foundry Services (IFS) hat deshalb das Automotive-Programm „Accelerator Alliance“ ins Leben gerufen, eine umfassende Ökosystem-Allianz, die Foundry-Kunden dabei helfen soll, ihre Halbleiterprodukte einfacher von der Idee bis zur Umsetzung zu bringen.

Große Pläne für Supercomputer

Doch nicht nur den Halbleiter-Markt möchte der Konzern aufmischen. Mehr als 85 Prozent der weltweiten Supercomputer laufen mit Intel Xeon Prozessoren. Intel will bis 2025 vier neue Prozessorgenerationen für Desktop-PCs und Notebooks bringen. Für das zweite Halbjahr 2022 steht zunächst Raptor Lake alias Core i-13000 an, der mit acht zusätzlichen CPU-Kernen kommt. Auch Intel 4, das Extrem-Ultraviolett (EUV)-Lithographie nutzt, soll in der zweiten Hälfte dieses Jahres produktionsreif sein und voraussichtlich 20 Prozent mehr Transistor-Performance pro Watt liefern.

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Intel erwartet im Jahr 2022 außerdem, mehr als 4 Millionen diskrete Intel Arc-Grafikkarten auszuliefern. Verschiedene OEMs Notebooks mit Intel Arc GPUs sollen mit dem Codenamen Alchemist noch im ersten Quartal dieses Jahres auf den Markt kommen.

Im Laufe des Jahres wird außerdem Project Endgame verfügbar sein. Dieses ermöglicht es Nutzer:innen, über einen Service auf Intel Arc-GPUs zuzugreifen, um kontinuierliche Rechenleistung mit geringer Latenz zu erhalten.

Eine Milliarde US-Dollar Umsatz bis Ende des Jahres

Mit der Auslieferung von Produkten aus den Bereichen Visual Computing, Super Computing und Ponte Vecchio will Intel im Jahr 2022 einen Umsatz von mehr als einer Milliarde US-Dollar erwirtschaften. Bis 2026 sollen die drei Bereiche von Accelerated Computing Systems und Graphics (AGX) insgesamt einen Umsatz von fast zehn Milliarden Dollar für Intel erzielen.

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Ebenfalls noch in diesem Jahr will AXG Ponte Vecchio-GPUs für das Aurora-Supercomputerprogramm liefern. Mit einer bis zu 2,6-fachen Leistung im Vergleich zur marktführenden Lösung bei einem komplexen Finanzdienstleistungs-Workload erzielte Ponte Vecchio Spitzenleistungen.

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